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Mitinitiator Michael Kraus mit seiner Kollegin Yvonne Kollmann verwöhnen ihre Gäste - Fotos: Julius Böhm

FULDA "Superkraft"-Dinner

Liebe geht durch den Magen, Wohltätigkeit auch - Rufus Beck vor Ort

17.03.18 - Eine Wohltat - für drei Organisationen aus Fulda und für den eigenen Gaumen. So könnte man den Wohltätigkeitsabend „Superkraft“ in wenigen Worten zusammenfassen. Rund 200 Gäste ließen sich am Freitagabend im Fuldaer Morgensternhaus von sechs Spitzenköchen der Region verwöhnen, während ihre Eintrittsgelder der Pestalozzi-Schule, dem Regenbogenhaus und der Deutschen Palliativstiftung Fulda zugute kommen. Schirmherr und Gast der Veranstaltung war Schauspieler und Synchronsprecher Rufus Beck.

Die drei Macher von Superkraft: Boris Kiauka, Michael Kraus und Christoffer Müller ...

Schirmherr und Gast: der Schauspieler Rufus Beck (rechts)

„Uns allen geht es doch eigentlich gut“, sagte Boris Kiauka, Chef des Hotel Peterchens Mondfahrt auf der Wasserkuppe, im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS, „wir haben uns gefragt, wie wir etwas an die abgeben können, denen es nicht so gut geht. Die vielleicht jeden Tag kämpfen müssen.“ Und schon war die Idee eines Charity Abends geboren - gemeinsam mit seinem Kollegen Michael Kraus und Christoffer Müller vom Bankett Sinnreich, dem Gastgeber des Abends

Lange dauerte es nicht, um Unterstützer zu finden: Als Köche standen Melli Reith (Landgasthof Reith), Yvonne Kollmann (Peterchens Mondfahrt), Bernd Farnung (Bachmühle), Alexander Sauer (bankett sinnreich), Karsten Nüchter (Altes Casino) und Michael Glas (Kneshecke) an den Herdplatten. Kreationen wie „Rhöner Sushi“ mit Lachsforelle, Ziegenkäsepuma mit Tomatenmarmelade oder Lammrücken mit Balsamicosauce ließen kaum Wünsche offen. Und das war nur ein kleiner Auszug aus dem Menü.

Sponsoren spenden die Zutaten

Damit die 99 Euro je Eintrittskarte auch tatsächlich bei den drei genannten sozialen Projekten ankommen, haben zahlreiche Sponsoren die Einkaufskörbe in Bio-Qualität kostenlos zur Verfügung gestellt. „Den Gästen wird für ihren Beitrag eine hochwertige Gegenleistung geboten. Der Spendenanteil wäre wohl nur sehr klein, hätten wir nicht die vielen Sponsoren“, ist sich Kiauka sicher.

Wichtig war den Initiatoren, dass dieser Abend keine Eintagsfliege ist. „Wir wollen die Marke ‚Superkraft‘ in der Region und darüber hinaus etablieren“, kündigte Christoffer Müller an. Der Wohltätigkeitsabend soll alljährlich wiederholt und von kleineren Aktionen wie Kochkursen oder Plätzchen backen mit Kindern ergänzt werden. „Damit wir uns in den Köpfen der Leuten festsetzen.“ (Julius Böhm) +++


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