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Die Gespräche laufen zwischen Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (links), IKR-Chef Manfred Hommel (Mitte) und Messeorganisator Dieter Udolph - Archivfotos: Hendrik Urbin

FULDA Verträge sollen verlängert werden

Hommel zur RETTmobil: "Kann mir keinen anderen Standort vorstellen"

21.03.18 - Noch bis 2020 laufen die Verträge der RETTmobil mit dem Standort Fulda. Was danach passiert, ist noch nicht geklärt – soll es aber bald sein. Denn alle Beteiligten sind sich einig: "Die RETTmobil muss in Fulda bleiben." Nun ist die Stadt Fulda gefragt, die Kapazitätsprobleme in naher Zukunft zu lösen.

Manfred Hommel kann sich keinen anderen Standort außer Fulda vorstellen ...

Manfred Hommel, Chef der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen (IKR), hat ein ganz klares Bekenntnis für Fulda ausgesprochen: "Ich kann mir keinen anderen Standort vorstellen", sagte er zu OSTHESSEN|NEWS, "Fulda ist seit 17 Jahren unschlagbar." Verkehrslage, Rahmenbedingungen, Zusammenarbeit mit Organisatoren und Stadt und nicht zuletzt die fairen Preise rund um Fulda seien signifikante Vorteile.

Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, unterstützte das Fulda-Bekenntnis: "Es wäre ein Fehler, sich von diesem Standort abzuwenden. Die Lage ist einfach perfekt. Hier hat die Messe ihre Zukunft."

Stadt strebt moderate Erweiterung an

Der angespannte Wohnungsmarkt in Fulda zwang die städtischen Gremien dazu, sich in den letzten zwei Jahren mit einer möglichen Bebauung des Messegeländes zu beschäftigen. "Da wir mit dem Fuldaer Westen, der Kleingartenanlage am Waidesgrund und auch dem ehemaligen Löhertor-Areal viel Platz für neuen Wohnraum geschaffen haben, können wir nun über eine moderate Erweiterung des Messegeländes nachdenken", sagte Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld zu O|N.

Das Gelände stößt mit seinen Kapazitäten an Grenzen

Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld bei der letztjährigen Eröffnung ...

Die ist auch nötig, da das Messegelände Fulda-Galerie mit über 500 Ausstellern und 30.000 erwarteten Besuchern die Kapazitätsgrenze erreicht hat. Manfred Hommel sieht darin aber keinen zwingenden Nachteil: "Der Genfer Autosalon ist ein gutes Beispiel dafür, dass eine Messe auch mit begrenzten räumlichen Bedingungen die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf sich ziehen kann." Die Steigerung der Messe-Qualität habe ohnehin Priorität.

Alle Beteiligten haben Gespräche für die kommenden Wochen angekündigt. Ziel: Die RETTmobil soll über das Jahr 2020 hinaus an den osthessischen Standort gebunden werden. (Julius Böhm) +++


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