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Betroffene können sich Online oder auch persönlich melden - Foto: privat

FULDA "Unterstützung für Betroffene"

Beratung bei hauslicher Gewalt - Plakataktion in Fulda

20.03.18 - Mit einer bundesweiten Plakataktion macht der Chat gewaltlos.de auf sein Beratungsangebot aufmerksam. Mädchen und Frauen, die Opfer von häuslicher oder sexueller Gewalt sind, können sich anonym und kostenlos an die Online-Beratung wenden. In Fulda sind die gewaltlos-Plakate an zwei Orten zu sehen: Am Hauptbahnhof, Gleis 9 und am Horaser Weg, Ecke Weimarer Tunnel.

„Dies ist eine wunderbare Möglichkeit, auf unser Beratungsangebot für Frauen und Mädchen aufmerksam zu machen“ sagt Maria E. Thoma Vorsitzende des Projektes. „Wir wünschen uns, dass Betroffene uns und andere Angebote finden und sich mit der nötigen Unterstützung aus ihrer bedrückenden Situation befreien.“

Wer bei häuslicher oder sexueller Gewalt eine persönliche oder telefonische Beratung vor Ort sucht, kann sich direkt an die Beratungsstellen des SkF in Fulda wenden, Tel. (0661) 8394 -14/-15, Karlstr. 30. Für Kinder und Jugendliche, die von sexualisierter Gewalt betroffen sind, bietet die Beratungsstelle    Kinderschutz.aktiv Hilfe und Unterstützung an: Tel. (0661) 8394 -40, ebenfalls Karlstr. 30. Das Frauenhaus Fulda ist telefonisch unter (0661) 9529525 erreichbar. www.skf-fulda.de  

Der Koalitionsvertrag zwischen den Unionsparteien und der SPD beinhaltet ein klares Bekenntnis zur Istanbul-Konvention, die Länder verpflichtet, alle politischen Maßnahmen zur Prävention von Gewalt gegen Frauen zu ergreifen. Konkret geht es um besseren Zugang zu Schutz in Frauenhäusern und einen Ausbau der Präventions- und Beratungsprogramme. In diesem Feld ist gewaltlos.de bereits seit 2004 erfolgreich aktiv, im Schnitt melden sich 8-10 Frauen pro Tag im Chat.

Die Anonymität des Netzes erleichtert vielen Frauen den Zugang zur Beratung. Gerade deshalb ist es gewaltlos.de wichtig, die Bekanntheit des Angebots zu erhöhen. Neben der laufenden Plakatkampagne ist gewaltlos.de zu diesem Zweck in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter und Instagram aktiv. Mit dem Aufruf, ein Foto von sich vor einem der Plakate mit dem Hashtag #unschlagbar in den sozialen Netzwerken zu posten, soll beides miteinander verknüpft werden. Die Botschaft ist klar: Frauen sind #unschlagbar! (pm)+++


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