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GROSSENLÜDER Im Bürgerhaus Kleinlüder

Vom Polka bis zum Musical: Mittelröder zeigen mehr als "Dicke-Backen-Musik"

09.04.18 - Am Samstag, den 07. April, luden die Mittelröder zum Frühlingskonzert im vollbesetzten Bürgerhaus Kleinlüder ein. Das Publikum erwartete ein musikalischer Blumenstrauß.

Die Formation besteht aus einem Dirigenten, 36 Musikern und 3 Schlagzeugern, Die Mittelröder zeigten, dass Blasmusik mehr ist als „Dicke Backe-Musik“. Natürlich waren Märsche, Polkas und Walzer garantiert, doch der Verein überraschte sein Publikum auch mit Schlagern sowie anspruchsvoller Film- und Musicalmusik. Gefordert wurden die Musiker mit gehobener sinfonischer Blasmusik. Diese Titel führte der Musikverein Mittelrode zumeist an den alljährlichen Bundesmusikfesten des Musikbundes Fulda-West auf. Hierzu zählten Highlights wie „Beauty and the Beast“, „Lord of the Rings“ und „Two Worlds“ aus dem Musical Tarzan. Die Mittelröder lüfteten auch schon das Geheimnis, welche beiden Titel beim diesjährigen Wertungsspielen in Hosenfeld präsentiert werden. Die Zuhörer konnten sich einen ersten Eindruck von den beiden Titeln „Bond … James Bond“ und „The Magnificent Seven“ verschaffen.


Die Mittelröder zeigten, dass die jahrzehntelange Tradition des Vereins auch in der böhmischen Blasmusik liegt. Dies umfasste nicht nur Mosch-Klassiker, sondern auch aktuelle Kompositionen vom Woodstock der Blasmusik wie „Von Freund zu Freund“ und „Die Sonne geht auf“. Nach mehreren Zugaben durfte natürlich die Nationalhymne des Rodetals (Oberrode/Mitelrode/Niederrode) „De Wengehöfer“ nicht fehlen.

Der Conférencier Berthold Michel verstand es, das Publikum mit Wortwitz durchs Programm zu führen.Der Dirigent Klaus Mathes leitet die Mittelröder bereits seit 1993 als Dirigent. Er zeigte während einer Überraschungseinlage an der Tuba, dass auch er mehr kann. Der „Tuba-Mukel“ ist ein Musiktitel, welcher ursprünglich für Klarinette komponiert wurde. So vielfältig wie das Programm des Abends, so vielfältig ist auch die Besetzung und die Altersstruktur der Kapelle.

Der Vorsitzende Markus Günther fasste bei seinen Dankesworten zusammen, dass kaum ein anderes Hobby neben der Musik von Jung und Alt gemeinsam ausgeübt werden könne. Er hob hier den ältesten Musiker des Abends mit 85 Jahren und den jüngsten Musiker mit 13 Jahren exemplarisch hervor. Für Abwechslung sorgte außerdem der Shanty-Chor aus Hainzell. Sie verstanden es, das Publikum mit bekannten Seemannsliedern wie „Drunken sailor“ oder beispielsweise „Glory Glory Hallelujah“ schnell zum Mitklatschen und Mitsingen zu gewinnen. (pm) +++


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