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In der vorderen Reihe die Unterzeichner der Vereinbarung v. li. Lothar Lehmler und Ilse Müller vom BDH, Dr. Markus Juch und Ansgar Erb vom Caritasverband für die Diözese Fulda. Dahinter v. li. Herrmann Auth und Robert Herrlich von der BDH-Kreisvereinigung Fulda sowie Bernd Wystrach von der Caritas-Behindertenhilfe Fulda. - Foto: C. Scharf/Caritas FD

FULDA Ein wichtiger Baustein zur Rehabilitation

Tagesförderstätte für Menschen mit erworbenem Hirnschaden

10.04.18 - „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit, und dass wir dieses Projekt jetzt gemeinsam wirklich auf den Weg bringen“, betonte Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch bei der Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen der Caritas und dem BDH Bundesverband Rehabilitation zur Errichtung und für den Betrieb einer Tagesförderstätte für Menschen mit erworbenem Hirnschaden. An der kleinen Zeremonie in den Fuldaer BDH-Räumen am Gallasiniring nahmen die BDH-Bundesvorsitzende Ilse Müller und der Stellvertretende Vorsitzende Lothar Lehmler teil. Seitens der Caritas unterzeichnete neben Markus Juch auch Vorstandsmitglied Ansgar Erb den Vertrag.

Ebenfalls dabei waren von der Caritas-Behindertenhilfe Ressortleiter Dominique Vilmin und Gesamtleiter Berufswege und Werkstätten, Bernd Wystrach. Von der Fuldaer BDH-Kreisvereinigung – gewissermaßen als Gastgeber – war der Vorsitzende Hermann Auth zugegen, der auch ein Grußwort sprach. Mit Hermann Auth hatte Bernd Wystrach seit zwei Jahren in Kontakt gestanden, um gemeinsam die Idee zur Errichtung der Tagesförderstätte „durch die Institutionen“ zu tragen und die Kooperation inhaltlich vorzubereiten.

Sowohl BDH als auch Caritas-Behindertenhilfe waren sich dabei einig gewesen, dass für die oft jüngeren Menschen mit erworbenen Hirnschäden – viele der Betroffenen haben durch Unfälle Einschränkungen erlitten – das Angebot einer Tagesförderung ein wesentlicher Baustein zur Rehabilitation sein würde, der in Hessen in dieser Form noch völlig fehlt. Nun soll in Fulda mit der neuen Einrichtung exemplarisch Abhilfe geschaffen werden. Ihre Räume findet die Tagesförderstätte vis-à-vis der Caritas-Werkstatt am Neuenberg in einem Caritas-Neubau – dem geplanten Pflegeheim für Senioren mit Behinderungen. Der Baubeginn für den neuen Gebäudekomplex ist voraussichtlich noch 2018, mit der Einweihung ist im Winter 2019/20 zu rechnen. (pm) +++


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