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Beim Start des Regionalprojekts in Ulrichstein wünschte Bürgermeister Edwin Schneider (Zweiter von rechts) den Coaches und den Arbeitssuchenden gutes Gelingen. Zwei weitere Projekte des Jobcenters laufen zeitgleich in Herbstein und Romrod. - Foto/Collage: Gaby Richter, Vogelsbergkreis

REGION Chance für Langzeitsarbeitslose

Kommunales Jobcenter: Regionalprojekte laufen in drei Städten

14.04.18 - Im Regionalprojekt geht es darum, nah am Wohnort eine Arbeitsstelle zu suchen und möglichst auch zu finden. Und dafür muss kein Arbeitssuchender zum Amt gehen – hier kommen die Coaches und Ansprechpartner in die Stadt. Aktuell hat das Kommunale Jobcenter (KVA) Vogelsbergkreis gleich drei Regionalprojekte gestartet, und zwar in Herbstein, Ulrichstein und Romrod. „Unser Jobcenter unterstützt mit diesem regionalen Ansatz auf kreative Art und Weise Menschen vor Ort, die oft ihre eigenen Möglichkeiten nicht mehr erkennen können“, lobt Arbeitsdezernent Manfred Görig.

Regionalprojekte waren in der Vergangenheit schon in sechs Städten und Gemeinden des Kreises erfolgreich: Ungefähr 40 Prozent der Teilnehmenden konnten während oder nach Abschluss der Projekte Arbeit finden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Regionalprojekte sind Langzeitarbeitslose. In regelmäßigen Gruppentreffen werden sie von den Coaches und dem Arbeitgeberservice des Jobcenters bei der Suche nach einer Beschäftigung unterstützt, erhalten Tipps für das richtige Auftreten im Vorstellungsgespräch und bekommen direkte Rückmeldungen durch andere Teilnehmer – so können sie voneinander profitieren. Es geht ums Netzwerken, um die eigenen Stärken und einen Überblick über den regionalen Arbeitsmarkt.

Zum Start waren jeweils auch die Bürgermeister Edwin Schneider (Ulrichstein), Bernhard Ziegler (Herbstein) und Bürgermeisterin Dr. Birgit Richtberg (Romrod) erschienen, um die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu begrüßen und ihnen viel Erfolg zu wünschen. „Der große Pluspunkt ist die enge Zusammenarbeit mit den regionalen Arbeitgebern“, erklärt Sandra Oestreich, Fachdienstleiterin im Jobcenter, „perspektivisch sind Aktionstage in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Stadt geplant, bei denen sich alle Akteure durch ihre persönlichen oder beruflichen Kontakte in ihrer Heimatgemeinde vernetzen können.“

Interessierte Unternehmer oder Einrichtungen können sich gerne mit dem Kommunalen Jobcenter in Verbindung setzen und sich über Details informieren. Während der Einarbeitungsphase der potenziellen Arbeitnehmer gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten, beispielsweise einen Eingliederungszuschuss oder eine finanzielle Unterstützung bei einer betrieblichen Einzelumschulung oder Nachqualifizierung. Die Regionalprojekte werden durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration im Rahmen des Programmes „Kompetenzen entwickeln – Perspektiven eröffnen“ gefördert.

Kontakt zum Arbeitgeberservice: Susen Westermann, Tel.: 06641/977-254, [email protected]; Michael Richter, Tel.: 06641/977-212, [email protected]; Ute Müller, Tel.: 06641/977-4011, [email protected]. +++


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