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Freude bei der FFW in Nidderau-Windecken, die Drehleiter ist repariert und wieder dort stationiert, Landrat Thorsten Stolz und Bürgermeister Gerhard Schultheiß (Bildmitte) waren zu diesem Anlass zu Besuch bei den Feuerwehrkameraden in Windecken gemeinsam mit Kreisbrandinspektor Markus Busanni (links) - Foto: privat

NIDDERAU 90.000 Euro investiert

Feuerwehrdrehleiter nach Grundüberholung zurück in Nidderau-Windecken

16.04.18 - Seit einigen Tagen verfügt die Freiwillige Feuerwehr in Nidderau wieder über eine funktionierende Drehleiter. Vor einem Jahr musste das Gerät zur Generalüberholung in die Spezial-Werkstatt nach Kandel gebracht werden. Die Drehleiter wurde 1993 gebaut und im Jahr 2014 gebraucht für 65.000 Euro erworben, die Kosten teilten sich die Stadt Nidderau und der Main-Kinzig-Kreis. Auch die Reparaturkosten in Höhe von etwa 90.000 Euro wurden jeweils zur Hälfte vom Main-Kinzig-Kreis und von der Kommune übernommen.

„Für die nächsten Jahre steht die Drehleiter der Bevölkerung von Nidderau, Schöneck sowie dem Hammersbacher Ortsteil Marköbel und bei Bedarf auch in weiteren Teilen des Main-Kinzig-Kreises wieder zur Verfügung“, freute sich Landrat Thorsten Stolz anlässlich eines Termins zur Übergabe der Drehleiter an die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr in Nidderau-Windecken. Er lobte in diesem Zusammenhang die sehr gut funktionierende interkommunale Zusammenarbeit der Feuerwehren im Main-Kinzig-Kreis.

Die Feuerwehrdrehleiter ist das häufigste Hubrettungsfahrzeug und dient in erster Linie der Menschenrettung, sie ermöglicht Zugänge an allen Gebäuden, die bis zu 22 Meter hoch sind. Immer mehr wird die Drehleiter auch für die Unterstützung des öffentlichen Rettungsdienstes eingesetzt, mit einer Krankentragehalterung können Patienten mit größerem Gewicht beziehungsweise bei ungünstigen Treppenräumen auf diese Art transportiert werden. Kreisbrandinspektor Markus Busanni berichtete, dass die Drehleiter in der Zeit von 2014 bis 2017 insgesamt 66 Mal im Einsatz war. Bei der Stadtteilfeuerwehr Windecken gibt es zehn ausgebildete Drehleitermaschinisten und in diesem Jahr werden zwei weitere Kameraden an der Hessischen Landesfeuerwehrschule in Kassel eine entsprechende Ausbildung absolvieren.

Gemeinsam mit Bürgermeister Gerhard Schultheiß dankte der Landrat den ehrenamtlichen Einsatzkräften der Feuerwehr. „Was von den vielen Feuerwehrmännern und –frauen im Main-Kinzig-Kreis auf diesem Gebiet für die Allgemeinheit geleistet wird, ist für uns unbezahlbar“, machte der Landrat seine Wertschätzung für die Brandschützer deutlich. Thorsten Stolz betonte, dass es eine wichtige Aufgabe der Städte und Kommunen sei, ihre Feuerwehrleute bestmöglich auszustatten, da diese schließlich immer wieder ihr Leben für die Allgemeinheit riskierten. (pm)+++


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