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Einstimmigkeit war Trumpf bei den Beschlossenen. - Fotos: Dietmar Kelkel

SCHLÜCHTERN Eine Milliarde Euro betreutes Kundenvolumen

VR Bank Schlüchtern-Birstein erzielt Gewinn von 814.564 Euro

28.04.18 - Die VR Bank Schlüchtern-Birstein geht gut aufgestellt in die Fusion mit der VR Genossenschaftsbank Fulda. Bei der Vertreterversammlung in der Schlüchterner Stadthalle sprachen Vorstand Werner Hölzer und Frank Mackenroth von einer positiven Geschäftsentwicklung mit einem Jahresüberschuss von 814.564 Euro.

Die Bilanzsumme sei um 26 Millionen Euro auf 524,4 Millionen Euro gestiegen. Das Kreditgeschäft sei wie in den Vorjahren von einer stabilen Nachfrage geprägt gewesen, berichtete Hölzer. Das bilanzielle Kreditvolumen betrage 247,1 Millionen Euro und damit sechs Prozent über dem Vorjahreswert. Auch der Bestand an eigenen Wertpapieren sei um 11,4 Millionen Euro auf 242,9 Millionen gestiegen.

Die bilanzwirksamen Kundeneinlagen betrügen zum Jahresende 2017 416,1 Millionen Euro, fügte Mackenroth hinzu. „Das von uns betreute Kundenvolumen übersteigt zum ersten Mal die Marke von einer Milliarde Euro. Davon entfallen 700 Millionen Euro auf Einlagen und 319 Millionen Euro auf Kredite“, so Mackenroth. Die VR Bank Schlüchtern-Birstein habe 10 100 Mitglieder und 130 Mitarbeiter, davon sieben Auszubildende.

Frank Mackenroth wird Vorstand der künftigen VR Bank Fulda.

Gastredner Uwe Fröhlich.

Einstimmig votierte die Vertreterversammlung für die Ausschüttung von 3,5 Prozent Dividende in Höhe von 130 782 Euro. 340 000 Euro werden der gesetzlichen Rücklage zugewiesen. Weitere 340 000 Euro fließen in andere Rücklagen. Ebenfalls einstimmig wurden Ralf Brauer, Michael Möller und Herbert Roller in den Aufsichtsrat wiedergewählt.

Gastredner Uwe Fröhlich, Generalbevollmächtigter der DZ Bank, brach eine Lanze für den Mehrwert des Genossenschaftswesens. „Unsere Zukunft liegt nicht in der großen weiten Welt, sondern in der bedarfsorientierten Beratung vor Ort.“ Der Erfolg liege in der tiefen Verankerung und der Trägerschaft der 18 Millionen Mitglieder. „Unser solidarisches System ist ein Institutsschutz. Wir wollen keine anonyme Direktbank schaffen“, so der ehemalige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken. (kel) +++


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