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Rund 50.000 Besucher informierten sich auf der Messe Wächtersbach. - Foto: Axel Häsler

WÄCHTERSBACH 70. Messe Wächtersbach

Weniger Besucher trotz umfangreichem Messeprogramm - "Trotzdem zufrieden"

14.05.18 - Rund 50.000 Besucher nutzten in diesem Jahr das vielfältige Angebot der Messe Wächtersbach. Zwar habe man sich mehr Zustrom erhofft, erklärt die Geschäftsführerin Ute Metzler im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS, trotzdem sei man „alles in allem“ mehr als zufrieden.

„Wetterbedingt kamen in den ersten Tagen leider weniger Gäste“, so Metzler. Auch am Sonntag seien die Besucherzahlen aufgrund der Unwetterwarnungen eher verhalten gewesen. „In den vergangenen Jahren strömten zwischen 60.000 und 70.000 Menschen zum Messegelände, wir hoffen, im nächsten Jahr wieder an diese Zahlen anknüpfen zu können.“ Trotzdem, so erklärt die Geschäftsführerin, sei das neue Messekonzept sehr gut angekommen. „Mittlerweile kann man nicht mehr einfach nur eine Verbrauchermesse abhalten. Es gibt zu viele Konkurrenzveranstaltungen und auch der Onlinemarkt stellt eine Alternative dar, sich umfassend zu informieren.“ Aus diesem Grund, so Metzler, habe man in diesem Jahr stark auf den Eventaspekt gesetzt und echte Größen wie Maite Kelly oder „die Lochis“ engagiert, um die Massen zu begeistern. Dabei, sagt Metzler, habe man die Wünsche aller Altersklassen abdecken wollen. „Hauptsächlich wird die Messe Wächtersbach von Gästen im Alter zwischen 40 und 60 Jahren besucht. Wir bemühen uns jedoch immer, auch gerade die Familien mit Kindern anzusprechen.“

Fotos: Carina Jirsch

Auch weil die Messe eine der größten und ältesten Verbrauchermessen ist, präsentieren jährlich über 300 nationale und internationale Aussteller ihr umfangreiches Waren- und Dienstleistungsangebot. „Sicher, die Aussteller hatten sich, gerade weil wir Jubiläumsjahr hatten, mehr Besucherandrang erhofft“, bestätigt die Geschäftsführerin. „Aber auch für sie lief alles weitgehend zufriedenstellend.“

Konkrete Pläne, wie man die nächste Messe gestalten möchte, gibt es noch nicht. „Jetzt heißt es erstmal, zur Ruhe zu kommen und die letzten Tage Revue passieren zu lassen.“ Eines stände allerdings bereits fest: „Wir hatten in diesem Jahr erstmals das Main-Kinzig-Forum als eigenständige Anlaufstelle. Das wird es auch bei der kommenden Messe wieder geben“, sagt die Geschäftsführerin abschließend. (Miriam Rommel) +++

Foto: Axel Häsler

Foto: Axel Häsler


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