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"Die es mit dem Spaten taten" Klaus Dieter Trettau, Stefan Ritz, Jo Weisenborn, Frank Kress, Julia Geiger - Fotos: privat

FULDA Mit Liebe produziert

Ökologisch und mit Geschmack: antonius-Tomaten vom Gemüsebau-Team

22.05.18 - Viele Menschen fragen sich schon lange, wo denn der Geschmack der Tomaten geblieben ist, den man noch von früher zu kennen glaubt. Was der Verbraucher heute oft angeboten bekommt, macht ihn mehr traurig als glücklich. Die Masse der Tomaten, die für den Weltmarkt produziert werden, hat ihren Charakter verloren. Übrigens – die größte Menge produzieren nicht die Spanier, wie wohl die meisten glauben. Nein, es sind die Chinesen.

Aber es geht auch anders, wie antonius Gemüsebau zeigt. Nämlich, dass es möglich ist, mit Herz und Verstand gesunde und lecker schmeckende Tomaten anzubauen. Schon im Februar bereitet man sich in der Gärtnerei auf die neue Tomatensaison vor. Da gilt es mithilfe einer Betonmischmaschine, viele Kubikmeter einer besonderen Pflanzenerde zusammenzumischen, die für Kübeltomaten verwendet wird. Verbraucht werden dabei zu unterschiedlichen Anteilen eigene Komposterde, Torfsubstrat und ein wenig Horndünger. Neben gut 1.200 Tomatenpflanzen für die Gewächshäuser wird auch in diesem Jahr noch einmal die gleiche Menge für Kunden in großen Kübeln vorgezogen.

Um diese große Anzahl zu bewältigen, die bereits vorbestellt wurde, gibt es jetzt jede Menge zu tun. Viele Hände werden gebraucht, um die unterschiedlichsten Arbeiten in Angriff zu nehmen. Während an den Arbeitstischen fleißig Tomatensamen in Aussaatplatten gesät werden, beschäftigen sich einige Mitarbeiter schon mit der Montage der großen Pflanzkübel. 

Auf das Saatgut im Anzuchthaus muss gut achtgegeben werden. Bei einer Temperatur von 23 bis 25 Grad keimt jetzt das, was einmal eine Tomatenpflanze werden will. Bis es etwas zu sehen gibt, dauert es ungefähr zehn bis vierzehn Tage. In dieser Zeit brauchen die jungen Pflanzen optimale Bedingungen, um wachsen zu können. Das bedeutet Wasser, Licht und Wärme.

Auch beim biologischen Pflanzenschutz vertraut antonius auf die Wirksamkeit von geflügelten Helfern. Verschiedene Arten von Raubmilben und Schlupfwespen kümmern sich um etwaige Schädlinge. Da ist ganz schön was los im Glashaus, wovon allerdings ein Besucher kaum etwas bemerkt. (Jo Weisenborn)
Dieser Text ist zuerst erschienen in "SeitenWechsel Magazin" https://www.seitenwechsel-magazin.de/ +++


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