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Anlässlich der Europawochen reiste eine Delegation der Fuldaer Stein-Schule nach Wiesbaden und traf dort unter anderem die Ministerin für Europaangelegenheiten Lucia Puttrich. - Fotos: Privat

FULDA Anlässlich der Europawochen

Aufgeschlossen und tolerant: Stein-Schüler als Abgesandte in Wiesbaden

22.05.18 - Ganz im Zeichen des europäischen Einigungsprojekts standen die letzten Wochen am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium, das als eine von 34 hessischen Europaschulen dazu beitragen möchte, ihre Schüler zu aufgeschlossenen, selbstbewussten und toleranten Europäerinnen und Europäerinnen zu erziehen.

Während der bundesweiten Europawoche, die jedes Jahr vom Gründungs- und vom Robert-Schuman-Tag umrahmt wird, wurde das europäische Projekt zum Mittelpunkt mindestens einer Stunde des jeweiligen Fachunterrichts aller Fächer und so zum selbstverständlichen, fächerübergreifenden Bestandteil des schulischen Alltags.

Anlässlich des 25-jährigen Bestehens des in dieser Form bundesweit einmaligen hessischen Europaschulprogramms war auch eine Delegation der einzigen osthessischen Europaschule zum Festakt nach Wiesbaden geladen. Dort hörte sie den Dank von Kultusminister Professor Dr. Alexander R. Lorz für ihre Bildungsarbeit mit hohem Anspruch und Engagement, die den Europaschülern kulturelle Werte und Kompetenzen mitgebe, die sie in einer stetig enger verflochtenen Welt sinnvoll einsetzen könnten.

Nach dem Besuch der Ministerin für Europaangelegenheiten in Fulda war Lucia Puttrich bereits am Folgetag bei einer von der Steinschule als Teil des Netzwerkes Nord-Osthessischer Europaschulen mitorganisierten Veranstaltung in Kassel, um dort offiziell die Europawoche zu eröffnen: 200 Europaschüler, darunter der PoWi-GK der Q2 der Steinschule, kamen bei der anschließenden Diskussionsrunde mit der Europaabgeordnete Martina Werner (SPD), den Landtagsabgeordneten Tobias Utter (CDU), Daniel May (Grüne), Torsten Felstehausen (Linke) und Jürgen Lenders (FDP) sowie Prof. Dr. Hermann Heußner von der Europa-Union ins Gespräch.

Dabei waren sich alle Politiker über Parteigrenzen hinweg in ihrem Werben für die Mitgestaltung eines geeinten Europa einig und schlossen sich den Worten der Europaministerin an: „Gerade in einer Zeit, wo Europa vor großen Herausforderungen steht und wir seine Zukunft gestalten müssen, ist es wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass uns viel mehr verbindet als trennt.“

Bereits im Juni wird Europa erneut Thema sein, wenn die Fuldaer Europaschüler gemeinsam an Projekten zum Jahresthema der hessischen Europaschulen „Europa in Bewegung“ umsetzen und ihre Ergebnisse während der Feier des 180-jährigen Schuljubiläums vorstellen. (pm) +++


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