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Freuen sich über die Anbindung der „Struwwelpeterschule“ in Niederdorfelden an das Glasfasernetz (von links): Bürgermeister Klaus Büttner, Landrat Thorsten Stolz, Schulleiter Harald Schramm, Breitband-Geschäftsführer Jörg Karnelka, Simone Roth (Breitband Main-Kinzig GmbH) und Volker Franzke von Muthig Leitungsbau - Foto: John K. Mewes

NIEDERDORFELDEN Glasfasernetz für Grundschulen

Schnelles Internet für „Struwwelpeterschule“

22.05.18 - Schüler und Lehrer der „Struwwelpeterschule“ in Niederdorfelden surfen ab dem neuen Schuljahr mit Breitbandgeschwindigkeit im Internet. Die Grundschule zählt zu den Schulen zwischen Maintal und Sinntal, die in den vergangenen Monaten im Rahmen eines Förderprojektes des Main-Kinzig-Kreises von der kreiseigenen Breitband GmbH an das schnelle Glasfasernetz angeschlossen worden sind.

Bei einem Ortstermin mit Bürgermeister Klaus Büttner, Schulleiter Harald Schramm, Jörg Karnelka und Simone Roth (Breitband Main-Kinzig GmbH) sowie Volker Franzke von Muthig Leitungsbau kündigte Landrat Thorsten Stolz jetzt die Neuauflage dieses erfolgreichen Förderprojektes an, mit dem ab Sommer kreisweit rund 50 weitere kleine Schulen an das schnelle Internet angebunden werden sollen. Dafür stellt die Breitband GmbH zwei Millionen Euro zur Verfügung. Mit dieser Investition festigt die Breitband Main-Kinzig GmbH bundesweit ihre Spitzenposition bei der Anbindung von Schulstandorten.

„Bis heute sind rund 646 Kilometer Glasfaserkabel verlegt worden. Unsere Breitband GmbH hat dafür inklusive Fördergeldern von Land und Bund rund 48 Millionen Euro investiert“, verwies der Landrat auf die beeindruckende Bilanz seit Beginn des flächendeckenden Breitbandausbaus im Main-Kinzig-Kreis in 2013. Nun gelte es, die noch wenigen weißen Flecken auf der Landkarte zu tilgen und öffentliche Liegenschaften wie Schulen an das Breitbandnetz anzuschließen, die bislang noch nicht über schnelles Internet verfügen. „Wir machen unsere Schulen mit der digitalen Infrastruktur fit für die Zukunft“, betonte Thorsten Stolz.

Schulleiter Harald Schramm skizzierte die Bedeutung einer schnellen Internetanbindung für Grundschulen. So kommen bereits in der 1. Klasse Lernprogramme für Fächer wie Mathematik und Deutsch zum Einsatz, die „online“ laufen. Direkt mit dem Internet befassen sich die Grundschüler dann in der PC-AG ab Jahrgangsstufe 3. Zudem stehen dem Lehrerkollegium für Recherchen und Unterrichtsvorbereitungen Computer-Arbeitsplätze mit Internetanschluss zur Verfügung. „Wir alle sind dem Kreis für die Anbindung ans Breitbandnetz deshalb sehr dankbar“, sagte der Schulleiter.

„Digitalisierung ist Zukunft. Es ist vorbildlich, dass der Main-Kinzig-Kreis auch an die kleinen Schulen denkt und sie ans Glasfasernetz anschließt“, freute sich auch Bürgermeister Klaus Büttner. Breitband-Geschäftsführer Jörg Karnelka berichtete, dass die Gesamtkosten der Baumaßnahme an der „Struwwelpeterschule“ bei rund 55.000 Euro liegen. Für den Anschluss der Grundschule verlegte die Firma Muthig rund 500 Meter Kabel. (pm) +++


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