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v.l.n.r.: Marco Schumacher (Schulleiter), Dunja Gutermuth, Cornelia Hintz (Schwenninger Krankenkasse), Felix Rudolph-von Niebelschütz (Filmreflex), Alexander Schmitt - Foto: Ines Kilgus

GERSFELD Gegen Cybermobbing und für Datenschutz

Programm #seismart startet an der Rhönschule Gersfeld

09.06.18 - Mit der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages zwischen der Rhönschule Gersfeld und der Schwenninger Krankenkasse ist #seismart gestartet. Das Programm wird gemeinsam mit Medienpädagogen der Fuldaer Firma Filmreflex durchgeführt. Themen wie Cybermobbing in sozialen Netzwerken, der Schutz vor dem unfreiwilligen Kontakt mit Unbekannten und der Schutz persönlicher Daten gehören spätestens seit dem Aufkommen von Smartphones zum Lebensalltag von Kindern und Jugendlichen. Um sie auf ihrem fast unvermeidlichen Weg in die digitale Welt zu begleiten, sind zuvorderst Eltern, aber auch Schulen in der Pflicht. Das Thema „Jugendmedienschutz“ macht auch vor dem schulischen Alltag nicht Halt.

Um diesen neuen Herausforderungen gerecht werden zu können, wurde von den Medienpädagogen der Firma Filmreflex das Programm #seismart erarbeitet. Es ermöglicht Schulen in enger Zusammenarbeit mit den Profis, Schülerinnen und Schüler höherer Jahrgangsstufen dahingehend auszubilden, dass sie an ihrer Schule selbstverantwortlich als Ansprechpartner bei Problemen in der digitalen Welt zur Verfügung stehen.

Im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft, die von den beiden Jugendmedienschutzbeauftragten der Rhönschule, Dunja Gutermuth und Alexander Schmitt, geleitet wird, werden hierzu Inhalte für Projekttage erarbeitet, die anschließend in den Klassen 5 und 6 von den Mitgliedern der AG durchgeführt werden. Ein Jahr lang wird die AG intensiv von Filmreflex begleitet, sodass Lehrer wie Schüler wertvolle Tipps und Verbesserungsvorschläge erhalten können. Nach einem Jahr können sich die AG-Mitglieder „Smartagents“ nennen und erhalten ein entsprechendes Zertifikat.

„Ohne die Unterstützung der Schwenninger Krankenkasse, wäre es uns nicht möglich, ein solch groß angelegtes Projekt zu finanzieren“, gibt Schulleiter Marco Schumacher bei der Vertragsunterzeichnung zu bedenken. Alle Beteiligten sind sich einig, dass die präventive Arbeit, die durch die AG geleistet wird, die richtige Herangehensweise ist als wie bisher auf Probleme zu reagieren, wenn es eigentlich schon zu spät ist. (pm) +++


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