Tag der Offenen Gärten: Gärten sind so unterschiedlich wie ihre Gärtner

11.06.18 - Zum siebten Mal veranstalte die "Rhöner Gärten" gemeinsam mit dem Biosphärenreservat Rhön einen Tag des Offenen Gartens in der Rhön. "Wir verbinden diese Veranstaltung mit dem zehnjährigen Jubiläum unseres Vereines", so Eva-Maria Nüdling-Müller, Vorsitzende des Vereins. „Die Hauptaufgabe eines Gartens ist es, seinem Besucher die schönste und höchste Art des Vergnügens zu bereiten“ ist für viele der Garten in erster Linie Rückzugsort zur Entspannung, zum Verweilen, Ruhe finden, Kraft tanken, und ein unersetzbarer Lebensraum. Die Arbeit, die mit dem Gärtnern verbunden ist, tritt dabei in den Hintergrund.

Auch bei der diesjährigen Gartenauswahl lag die Spannung darin, dass die Gärten so unterschiedlich sind wie ihre Gärtner: bunt und vielfältig, als Bauerngarten hinter dem Haus, verwunschen klein oder offen weitläufig, am steilen Hang, ein Paradies für Kinder, neu angelegt oder in vielen Jahren mit wechselnden Besitzern immer in Veränderung und Weiterentwicklung. Es wurden Gärten gezeigt, in denen Kräuter und Heilpflanzen angebaut und verwertet, alte Obstbäume gepflegt und besondere Rosensorten gesammelt werden, auch das eine oder andere Wildkraut im Beet und auf der Wiese blühen darf um zu zeigen, wie einfach man Insekten, Vögeln, Kleintieren Nahrung und Unterschlupf bieten kann. Die Orte zogen sich durch die ganze Rhön, von Rasdorf über Tann, Dipperz, Gersfeld und Ebersburg bis nach Kalbach. Etwa 300 Besucher genossen den Tag der Offenen Gärten. (pm) +++