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Nicht so super wie im Rekordjahr 2017, aber dennoch sehr zufriedenstellend läuft der Kartenvorverkauf bei den Bad Hersfelder Festspielen. - Archivfoto: Stefanie Harth

BAD HERSFELD Festspiele ziehen auch ohne Wedel

Ticketverkauf im "grünen Bereich": Auslastung liegt aktuell bei über 75 Prozent

16.06.18 - Ein Zuschauerrekordjahr wie 2017 wird es wohl nicht werden: Dennoch ziehen die Bad Hersfelder Festspiele auch ohne Dieter Wedel. „Aktuell liegt die Auslastung bei über 75 Prozent“, berichtete Andrea Jung, kaufmännische Leiterin der Festspiele, den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses. Ein Umsatz von 3,4 Millionen Euro sei bislang aus dem Ticketverkauf generiert worden. Insgesamt rechnet Jung mit einem Kartenumsatz in Höhe von 4,1 Millionen Euro.

Man sei mit der Einnahmenkalkulation ein bisschen nach unten gegangen, was dem Wegfall des Stückes „Das Karlos-Komplott“ geschuldet sei. „Peer Gynt“ könne die ursprünglich für Wedels Inszenierung hochgesteckte Messlatte nicht erreichen. Das Gesamtbudget von acht Millionen Euro sei „noch nicht einmal zu einem Drittel“ ausgegeben worden. „Die dicken Brocken kommen noch. Wir haben noch gute zwei Drittel unseres Budgets vor uns.“

Als „Risikobereich“ bezeichnete Andrea Jung das Sponsoring. Potentielle, neue Geldgeber und Gönner lauerten in Wartestellung. „Sie wollen erst einmal abwarten, wie die Saison läuft.“ Wie die kaufmännische Leiterin beteuerte, versuche das Festspiel-Team, alle Einnahmequellen auszuschöpfen.

Ebenfalls im „grünen Bereich“ bewegt sich der Bad Hersfelder Haushalt. Ein Gedanke an einen Nachtragshaushalt sei aus heutiger Sicht nicht erforderlich, betonte Stadtkämmerer Wilfried Herzberg. (sh) +++


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