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BEBRA 76 Abiturienten entlassen

Abitur 2018- Fundament für das Haus des Lebens ist gebaut

20.06.18 - Nach den schriftlichen Prüfungen machte der diesjährige Abiturjahrgang bereits mit einem kreativen und unterhaltsamen Abistreich positiv auf sich aufmerksam. Die Abiturienten nahmen am Tag des Abistreichs ihre Lehrer mit auf eine intergalaktische Reise. Am Tag der Zeugnisübergabe waren die selbst ernannten Abinauten in die Aula der Beruflichen Schulen Bebra gekommen, um den letzten Schritt ihrer schulischen Reise anzutreten. Während einem besonders schön gestalteten Festakts wurde den Abiturienten das Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife überreicht.

Schulleiterin Ivonne Buchenau begrüßte in einer sehr gut gefüllten Aula zahlreiche Eltern und Freunde der Abiturienten des Jahrgangs 2018 und moderierte anschließend den Abend.  Buchenau war stolz ihre ersten Abinauten an den Beruflichen Schulen Bebra auf eine weitere Reise zu schicken und sie feierlich zu verabschieden. Der ehemalige Schulleiter Wolfgang Haas ließ es sich nehmen, die von ihm noch eingeschulten Schüler zu ihrem Erfolg zu beglückwünschen. Herbert Heisterkamp, der neben seiner Rolle als Vorstand des Fördervereins, in diesem Jahr auch den Landrat Dr. Michael Koch vertrat,  gratulierte den 76 Abiturienten in seinem Grußwort zum Erwerb der Allgemeinen Hochschulreife. Heisterkamp schloss sich den Worten von Ivonne Buchenau an und wies daraufhin, dass das Fundament eines Hauses immer eine wichtige Basis bilde, auf der aufgebaut werden könne und forderte die Abiturienten dazu auf das nächste Stockwerk in Angriff zu nehmen. Bürgermeister Uwe Hassl wünschte allen zukünftigen Entscheidungsträgern auch den Mut zu einer Fehlentscheidung zu stehen und sich den Abenteuern des Lebens zu stellen.

Besonders gelungen war die Festrede, die in diesem Jahr von Studiendirektor Dr. Ulrich Scheider gehalten wurde. Seine Worte basierten auf Goethes Faust, der allen Absolventen aus dem Unterricht bekannt war, geschickt wählte er Zitate aus und verknüpfte diese mit Anekdoten aus der Schulzeit. Ganz im Sinne  von „Da steh ich nun ich armer Thor und bin doch hoffentlich klüger als zuvor“  wies Schneider auf die Menge des erworbenen Wissens hin und machte auch deutlich, dass es in Zukunft darum ginge, Schwerpunkte zu setzen, denn das hätte auch schon Goethe gewusst, man könne nicht alles wissen.  Der Festakt war eine gelungene Veranstaltung, die besondere Atmosphäre wurde durch die musikalischen Beiträge des Gitarrenensembles der evangelischen Kirche Rotenburg unter der Leitung von Markus Rahn noch verstärkt. (pm) +++


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