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RHÖN/BAYERN POLIZEIREPORT

Wildunfälle - Unfall mit Verletzten - Vermisstensuche - Internetbetrug

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich der unterfränkischen Rhön-Kreise Bad Kissingen (KG) und Rhön-Grabfeld (NES). Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt.

30.06.18 - Radkappen abgezogen

Bad Kissingen.  Am Samstagfrüh, gegen 03.15 Uhr, wurden junge Männer im Bereich der Menzelstraße beobachtet, wie sie von mehreren Pkw die Radkappen abzogen und gegen die Fahrzeuge lehnten. Vor Ort konnten auch noch eine Gruppe angetroffen werden. An den Fahrzeugen entstand allerdings kein Schaden. Bei einem aus der Gruppe war noch der Personalausweis abgelaufen.


Mit Joint unterwegs

Bad Kissingen.  Am Freitagabend wurden im Bereich des Luitpoldparkes Personenkontrollen durchgeführt. Dabei konnten bei mehreren Personen ein Joint aufgefunden werden. Eine Person wurde noch mit einem Brocken Haschisch in der Hosentasche aufgegriffen. Gegen alle wird wegen eines Verstoßes nach dem Beträubungsmittelgesetzes ermittelt.


Unfall zwischen Rad- und Mofa-Fahrer

Bad Kissingen.  Am Freitagabend kam es in der Innenstadt zu einem Zusammenstoß zwischen einem Fahrrad und einem Mofa. Der Radfahrer fuhr von einem Parkplatz in die Hartmannstraße ein, übersah dabei den bevorrechtigten Mofa-Fahrer und stieß mit diesem zusammen. Dabei entstand an beiden Fahrzeugen ein Schaden von ca. 350,-- Euro.


Streit endete in Körperverletzung

Bad Kissingen.  Am Freitagnachmittag kam es in einer Wohnung in Bad Kissingen zunächst zu einem verbalen Streit. Hierbei verletzte ein 29-jähriger Mann einen 6-jährigen Jungen leicht an der Lippe. Die Situation entschärfte sich, nachdem der Mann die Wohnung verließ. Danach informierte die Mutter die Polizei über den Vorfall. Es erfolgte eine Anzeigenaufnahme und gegen den namentlich bekannten Mann wurde ein Kontaktverbot  ausgesprochen. Dem Mann wurde Gelegenheit gegeben, dementsprechende Kleidung aus der Wohnung zu holen.


Reh verletzt nach Verkehrsunfall hinterlassen

Münnerstadt.  Gegen Mitternacht befuhr ein 49-jähriger Pkw-Fahrer die Staatsstraße 2282 von Kleinwenkheim nach Münnerstadt. Kurz nach Kleinwenkheim fiel ihm ein verletztes Reh auf dem Seitenstreifen auf, weshalb er die Polizei verständigte und vorbildlicher Weise vor Ort verblieb, um die Unfallörtlichkeit abzusichern. Aufgrund der Verletzungen ist davon auszugehen, dass das Tier durch eine Kollision mit einem Fahrzeug verletzt und am Seitenstreifen hinterlassen wurde. Durch die Beamten wurde das Tier vor Ort durch einen Schuss von Dienstwaffe von seinem Leiden erlöst. Die Polizeiinspektion Bad Kissingen bittet um sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung, wer Angaben zum Unfallhergang geben kann. Tel.: 0971-71490.


Reh verendete nach Verkehrsunfall

Rannungen.  Am Freitagnachmittag befuhr eine 46-jährige VW-Fahrerin die Kreisstraße 8 von Rannungen kommend in Richtung Rottershausen. Einige hundert Meter vor der Abzweigung Rottershausen überquerte plötzlich von rechts nach links ein Reh die Fahrbahn. Einen Zusammenstoß mit dem Tier konnte die Pkw-Fahrerin nicht mehr vermeiden. Das Reh verstarb an der Unfallstelle. Am Pkw entstand Sachschaden in Höhe von ca. 1000 Euro. Der zuständige Jagdpächter wurde zur Abholung des toten Tieres von der Polizei verständigt.


Verkehrsunfall mit Personenschaden

BAD BRÜCKENAU. Am Freitag ereignete sich gegen 10.50 Uhr in Bad Brückenau, Hammelburger Straße, ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde. Eine 24-jährige Autofahrerin kam mit ihrem Pkw Ford vom Hammelburger Berg in Richtung Stadtmitte von Bad Brückenau gefahren und wollte an der Einmündung Dr. Gartenhof-Straße nach links abbiegen. Dabei übersah sie den auf der Hammelburger Straße in Fahrtrichtung Buchrasen entgegenkommenden 38-jährigen Fahrer mit seinem Pkw VW Caddy plus Anhänger.
In der Folge kam es zum Frontalzusammenstoß zwischen beiden Fahrzeugen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Gespann gegen einen verkehrsbedingt wartenden Pkw VW Golf geschleudert. Die Unfallverursacherin kam mit Prellungen und Schockverletzung zur weiteren Behandlung in die Capio Franz-von-Prümmer-Klinik Bad Brückenau. Die beiden anderen Unfallbeteiligten wurden glücklicherweise nicht verletzt. Die Feuerwehr Bad Brückenau übernahm vor Ort die Verkehrsregelung und angefallenen Reinigungsarbeiten. Bei dem Verkehrsunfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 20.000 Euro.


Betrugsmasche im Internet

BAD BRÜCKENAU. Ein 47-jähriger Geschädigter war im Internet, Ebay-Kleinanzeigen, auf der Suche nach einer Spielekonsole, Playstation 3. Fündig wurde er angeblich bei einem Tolga H. aus Rotenburg. Dieser bot ihm eine günstige Playstation für 51,99 Euro mit Versandkosten an. Der Geschädigte wurde zu diesem Zeitpunkt nicht misstrauisch und ging auf das Angebot ein. Er überwies die geforderte Summe und glaubte an eine schnell Lieferung seiner gekauften Ware. Nachdem die Spielekonsole trotz Mahnung beim Geschädigten nicht angekommen war erstattete dieser Anzeige wegen Betrugs bei der Polizei Bad Brückenau.
Ein Kontakt zu dem bislang unbekannten Täter ist zwischenzeitlich abgebrochen und war nicht mehr möglich.

Auto verkratzt

HAMMELBURG. Am Freitag, 29.06.18 erschien die Eigentümerin eines Pkw bei der Polizei in Hammelburg, um eine Sachbeschädigung zur Anzeige zu bringen. Die Frau hatte ihren schwarzen Audi Cabriolet im Zeitraum von Donnerstag, 28.06.19, zwischen 18.30 Uhr und  Freitag, 29.06.18, 14.30 Uhr in Hammelburg geparkt. Zum einen stand das Auto in der Kissinger Straße und später auch am Parkplatz Bleichrasen. Ein bisher unbekannter Täter verkratzte die Beifahrertüre. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 400 Euro. Die Polizeiinspektion Hammelburg, Tel.: 09732/9060, bittet um Hinweise.

Vermisstensuche mit gutem Ausgang

HAMMELBURG. Für eine großangelegte Suchaktion sorgte am Freitag, 29.06.18, ein 16-Jähriger. Bei dieser waren nicht nur die Polizei, sondern auch die Feuerwehr, Wasserwacht und der Rettungsdienst im Einsatz. Es fing damit an, dass kurz nach 23.00 Uhr eine Mitteilung über eine lautstarke Feier bei der Polizei einging. Anwohner hatten sich beschwert, dass sich auf der Museumsinsel Jugendliche aufhalten die es mit der Lautstärke übertreiben würden.

Durch die entsandte Streife wurde auch eine Gruppe von 30 bis 40 Jugendlichen angetroffen, die die Museumsinsel als Partyort auserkoren hatten. Beim Erkennen der Beamten rannten einige der Jugendlichen davon. Ein 16-jähriger sorgte für noch mehr Aufregung. Er sprang in die Saale und wurde im weiteren Verlauf in der Dunkelheit nicht mehr gesehen. Da nicht auszuschließen war, dass dem jungen Mann etwas passiert sein könnte, wurden sowohl Feuerwehr und Wasserwacht, als auch der Rettungsdienst verständigt. Der Saalebereich wurde von den Einsatzkräften mit negativem Ergebnis abgesucht. Da seine Identität ermittelt werden konnte, wurde auch seine Wohnadresse überprüft. Dies ebenfalls ohne Erfolg. Erst Stunden später konnte er dann doch wohlbehalten zu Hause angetroffen werden. Die Hintergründe der Flucht könnten in der „Berauschtheit“ des Jugendlichen zu suchen sein. Wer die Kosten für den Einsatz trägt, bleibt noch abzuklären. +++


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