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Direkt hinter der Diesellok hängt der Sommerwagen, dessen Wände offen sind. - Fotos: Barbara Enders

FLADUNGEN Mit Nostalgie durchs Streutal

Mit 40 km/h im Rhön-Zügle unterwegs - Museumsfest noch h e u t e

Großes Museumsfest in FladungenAm heutigen Sonntag, den 26. August lädt das Freilandmuseum Fladungen zum diesjährigen Museumsfest ein. Die Besucher dürfen sich auf Hand-werksvorführungen, Musikkapellen und Aktionen zum Mitmachen freuen. Außerdem locken viele Sonderführungen sowie samstags Seiltanztheater und sonntags ein kabarettistischer Frühschoppen mit Fredi Breunig. Die Erfurter Bahn bietet am Samstag eine Sonderfahrt ab Schweinfurt an. Am Sonntag pendelt zwischen Mellrichstadt und Fladungen das Rhön-Zügle. Mehr Informationen und Details im Internet auf der Webseite des Freilandmuseums Fladungen.

26.08.18 - „Warten Sie mit der Abfahrt, bis ich mein Auto geparkt habe?“, fragt eine Dame den netten Schaffner in Mellrichstadt am Gleis 110. „Natürlich“, ist die zuvorkommende Antwort von Michael Dohrmann. Wenn der Zug auch mal auf den Fahrgast wartet, kann das keine gewöhnliche Bahnverbindung sein und dass es in Mellrichstadt in der Rhön tatsächlich 110 Bahngleise gibt, glaubt auch kein Mensch. Stimmt, aber dieser spezielle Bahnsteig hat tatsächlich die Nummer 110 und hier halten ausschließlich die Züge der Fladunger Museumsbahn, dem sogenannten Rhön-Zügle.

Beliebt sind die Fahrten durchs Streutal von Fladungen nach Mellrichstadt und zurück nicht nur bei Eisenbahnfreunden, der Hauptteil der Fahrgäste besteht sogar aus Familien mit Kindern, die voller Begeisterung die farbenprächtigen Loks bewundern und das teils antike Interieur der Wagen. Wenn diese dann noch von einer alten Dampflok gezogen werden, ist die Freude besonders groß.

Immer den Blick auf die Schienen gerichtet, Lokführer Philipp Hoffmann im Führerhaus ...

Das Andreaskreuz sollte dem Schienenverkehr Vorfahrt gewähren.

Erster Halt: Nordheim:

Die Fahrt mit dem Rhön-Zügle dokumentiert der Lokführer genau.

Einfahrt in den Ostheimer Bahnhof.

Doch Anfang Juli gab es nahe Ostheim auf der Strecke einen Unfall, bei dem die große Dampflok mit der Nummer 98 886 stark beschädigt wurde, die derzeit noch repariert werden muss. Die Wiederherstellung der Gleise ist bereits abgeschlossen und seit 12. August verkehren hier wieder Züge, allerdings derzeit nur Dieselloks, wie Lokführer Philipp Hoffmann auf Nachfrage erklärt. Das hat mit der Waldbrandgefahr zu tun, denn ab der Gefahrenstufe 4 dürfen die Dampfloks aufgrund des Funkenfluges nicht mehr fahren.

Trotzdem sind die Wagen bereits bei der ersten Fahrt des Tages gut gefüllt. Die Temperaturen sind noch angenehm, die meisten Fahrgäste wählen einen Platz im so genannten Sommerwagen, quasi einem Cabrio-Waggon, denn die Seiten sind offen und der Fahrtwind gut zu spüren.

„Es kam auch schon einmal vor, dass wir so viele Fahrgäste hatten, dass einige keinen Sitzplatz bekamen und die ganze Fahrt stehen mussten“, erinnert sich Schaffner Dohrmann, der seit etwa einem Jahr aktiv Dienste auf dem Rhön-Zügle leistet. Im normalen Leben ist er der Leiter des Biosphären-Infozentrums in Oberelsbach, lebt in Mellrichstadt und ist Mitglied im Verein Rhön-Zügle e. V., das im Auftrag des Freilandmuseums Fladungen die Fahrten durchs Streutal durchführt. Es ist also sein Hobby, als Schaffner auf dem Rhön-Zügle zu fahren, allerdings hatte er es bisher noch nie geschafft, in der Lok selber mitzufahren.

Ein imposantes altes Bahnhofsgebäude reiht sich ans andere. Sie sind heute in Privatbesitz, ...

Die Diesellok 332 066 kann eine Maximalgeschwindigkeit von 45 km/h fahren, der Tacho ...

Beschilderter, beschrankter und mit Lichtzeichen ausgerüsteter Bahnübergang ...

Blick aus einem Fenster in Kniehöhe auf die Strecke.

Die Einfahrt nach Mellrichstadt mutet nach der romatinschen, verträumten Strecke ...

Schaffner Michael Dohrmann steht den Fahrgästen für alle Fragen zur Verfügung. ...

Mit dem Weichenschlüssel stellt Lokführer Hoffmann die Schienen um, damit der die ...

Das Rhön-Zügle ist beliebtes Fotomotiv, egal ob mit Diesel- oder Dampflok... ...

…und für Groß und Klein!

Die Zugführer sind die eigentlichen Chefs des Zuges

„Sie können gerne mal hier vorne in der Lok mitfahren“, macht Philipp Hoffmann das verlockende Angebot an die Reporterin. Er ist heute Lokführer und Zugführer in einer Person. Normalerweise bekommt der Zugführer vom Schaffner das Signal, dass alle Fahrgäste eingestiegen und die Türen verriegelt sind und gibt dann dem Lokführer den Befehl zur Abfahrt. „Die Zugführer sind die eigentlichen Chefs des Zuges“, erklärt Schaffner Dohrmann verschmitzt lächelnd, „auch wenn ich es mir jetzt mit den Lokführern verscherze“.

„Ich gebe mir heute selber den Befehl zur Abfahrt“, erklärt der junge Mann aus Stadtlengsfeld, als er vom Schaffner das Zeichen bekommt. Wichtig ist deshalb immer der Blick aus dem Fenster der Lok in Richtung der Wagen und des Bahnsteiges. An einem heißen Sommertag allerdings auch sehr angenehm, denn im Laufe des Betriebstages kann es in der Kabine des Lokführers bis zu 60 Grad heiß werden. „Wir haben hier gar kein Thermometer aufgehängt“, grinst er, um sich dann pflichtbewusst dem großen Fahrzeug zu widmen.

Nicht nur als Fotomotiv, auch als Kulisse für den Nachwuchs ist die Bahn sehr beliebt. ...

Güterwaggons werden heute zum Transport von Fahrrädern und Kinderwagen eingesetzt. ...

Der Arbeitsplatz eines Lokführers kann manchmal ganz schön heiß sein, hier in der ...

„Wenn die Lok mal läuft, muss man nicht mehr viel machen, nur noch bremsen“, erklärt Hoffmann und blickt voraus auf die Strecke. Das ist eine ziemliche Untertreibung und kann der Freude an der Tätigkeit zugeschrieben werden, denn er hat nicht nur die Strecke mit den für Otto-Normalverbraucher meist unbekannten Verkehrszeichen im Blick, sondern auch einen akribisch aufbereiteten Fahrplan, gegen den der den Fahrgästen bekannte als kurze Randnotiz abgewertet werden kann.

Andreaskreuz am Straßenrand

Das Schild mit dem großen „P“ steht für Pfeife und hier gibt der Lokführer eben mit der Pfeife einen kurzen Warnpfiff ab. Das ist immer vor Querungen der Fall. Zudem gibt es eine explizite Geschwindigkeitsvorgabe, die akkurat eingehalten wird. An kreuzenden Straßen hält die Bahn sogar an, wartet einige Sekunden, um dann nach eingehender Sichtkontrolle die Straße zu queren. Doch nicht immer kann Lokführer Hoffmann dann auch fahren.

Dort wo die Schienen zwischen Stockheim und Mellrichstadt die B 285 kreuzen, ist eigentlich ein vorbildlicher Bahnübergang mit Andreaskreuz, Schranke und Lichtsignalanlage eingerichtet. „Der Übergang ist total tot“, erklärt Hoffmann seine umsichtige Fahrweise und hat kaum nach dem langsamen Losfahren schon wieder die Bremse betätigt. Ein Auto kommt auf der Straße, die auch als Zubringer zur Autobahn A 71 dient, mit unverminderter Geschwindigkeit auf den Übergang zugefahren, ohne sich um den wartenden Zug zu kümmern.

Lieblingsplatz der Fahrgäste an heißen Sommertagen ist ohne Zweifel der offen Waggon, ...

Auch der Schaffner genießt den frischen Luftzug an heißen Sommertagen auf einer ...

Der Kirchturm Fladungens kommt wieder in Sicht, die Fahrt geht ihrem Ende entgegen. ...

Bevor sich Lokführer Philipp Hoffmann die verdiente Pause gönnen kann, wird zuerst ...

Im Bahnhof Fladungen lagert die Kohle, mit der die Dampfloks geheizt werden, einige ...

Das „P“ steht für das Pfeifen, hier gibt der Lokführer bei der Abfahrt das erst ...

Bilder, die im Juni 2018 "unter Dampf" entstanden - In Mellrichstadt fährt die Museumsbahn ...

Güterwagen für den Transport von Fahrrädern und Kinderwagen.

Dass das Verkehrszeichen Nr. 201 „dem Schienenverkehr Vorrang gewährt“, weiß wohl kaum jemand. Lokführer Hoffmann zuckt nur resigniert mit den Schultern, „so kennen wir das“. Nicht nur jener Bahnübergang bedarf einer Reparatur, auch „an der gesamten Strecke müsste mal was gemacht werden“, ergänzt Hoffmann. An einigen Stellen sind die Schienen seitlich etwas versetzt, hier wird die Geschwindigkeit auf schlappe 5 km/h gedrosselt.

„Hier steckt mehr dahinter“

Dennoch tut er gerne Dienst hier auf der Museumsbahn. Nicht um den Zuverdienst, denn der Einsatz auf der Lok ist ehrenamtlich. „Hier steckt mehr dahinter beim Fahren“, erklärt Philipp Hoffmann. Er ist im richtigen Leben nämlich auch Lokführer, aber da ist sehr vieles automatisiert und hier bei den alten Fahrzeugen „muss man noch richtig Hand anlegen“. Derzeit macht Hoffmann den Führerschein für die Dampflok, im September tritt er zur Prüfung an und darf nach dem Bestehen endlich selber diesen Fahrzeugtyp bedienen. Der Weg zum Dampflokführer ist ein anstrengender, die Ausbildung beginnt als Heizer, um den Anwärtern den Betrieb einer solchen Lok von der Pike auf zu vermitteln.

In Fladungen lagert vor einem Nebengebäude des Bahnhofes ein großer Haufen Kohle, der in der Sommersonne speckig glänzt. Hier wird der Nachschub für die Dampfloks gebunkert.

Die Dampflok wirkt mit ihren Schloten beeindruckend.

Die Dampflok 98 886 wurde Anfang Juli bei einem Unfall beschädigt.

Die Einrichtung einiger Wagen ist spartanisch, da entstand wohl der Ausdruck der „Holzklasse“. ...

zwischen den Wagen gibt es immer einen kleinen Übergang, der nicht überdacht ist. ...

Werner Heil fährt als Zugführer im Rhön-Zügle mit und erklärt den interessierten ...

Blick auf die Streu beim Überqueren einer Brücke.

Der Verein Rhön-Zügle e. V. sucht immer wieder nach Interessenten, die eine Ausbildung zum Lokführer machen möchten. „Die Ausbildung ist die gleiche, die auch die ICE-Lokführer der Deutschen Bahn durchlaufen müssen und da gehören neben der vorausgehenden Eignungsprüfung auch Gesundheits- und psychologische Tests dazu“, beschreibt Hoffmann den Weg zu diesem Führerschein.

Dampf oder Diesel

„Eine Fahrt mit der Dampflok ist für die Fahrgäste die attraktivere“, weiß Hoffmann aus Erfahrung, „da stehen die Leute schon oft an den Schienen und winken. Die großen Rauch- und Dampfwolken, die eine Dampflok bei der Fahrt ausstößt, lassen nostalgische Gefühle aufkommen, sowas kennt man heute fast nur noch aus dem Film. Zudem ist die Kulisse des Streutales ein wunderbares Ambiente für die alten Loks und Wagen, von denen einige über 100 Jahre auf dem Buckel haben.

Werner Heil ist mit seiner schmucken Uniform ein beliebtes Fotomotiv, hier am Bahnhof ...

Auch bei der Dampflok schaut der Lokführer immer wieder aus dem Seitenfenster auf ...

Bei unserer Dampflokfahrt im Juni 2018 fuhr Philipp Hoffmann als Azubi zum Lokführer ...

Umso schöner ist es, dass der Verein Rhön-Zügle e.V. sich aktiv um den Erhalt dieser eingleisigen Bahnlinie kümmert. Ursprünglich wurde der Verein 1980 in Offenbach als „Offenbacher Lokalbahn e. V.“ gegründet, aus ihm gingen 1996 die „Eisenbahnfreunde Untermain e.V." mit Sitz in Aschaffenburg hervor, die seit Beginn des Museumsbahnbetriebs im Streutal im Jahr 1996 das Rhön-Zügle betrieben. Nach 20 Jahren Bahnbetrieb im Streutal wurde der Verein in „Rhön-Zügle e. V.“ umbenannt und der Sitz nach Fladungen verlegt.

Derzeit sind im Besitz des Vereines drei Dampfloks, von denen normalerweise zwei einsatzbereit sind, zurzeit nur eine. Dazu kommen zwei Dieselloks und zwölf Wagen, von denen einige noch in Würzburg stehen. Alle anderen Fahrzeuge sind in den großen Hallen auf dem Fladunger Bahnhofsgelände untergebracht.

Werner Heil, den wir im Juni bei einer Fahrt mit der Dampflok trafen, arbeitet hier in seiner Freizeit als Zugführer. Er ist ein Vereinsmitglied der allerersten Stunde, als der Verein noch am Main residierte. Heil reist immer für das ganze Wochenende an, ist mit Leib und Seele Zugführer und weiß viel Interessantes zum Thema Bahn zu berichten, das er den Fahrgästen gerne mitteilt. Geduldig lässt er sich in fescher Uniform vor dem Zug oder Bahnhofsschildern ablichten.

Erlebnis mit allen Sinnen

Derweil passiert der Zug Stockheim, die großen Linden vor dem Bahnhofsgebäude rauschen im Fahrtwind, die aufgescheuchte Gänseherde ein paar Meter weiter erinnert an „Piroschka“ in Ungarn! Bei Dampfbetrieb ist sogar eine feuchte Erfrischung inklusive, denn wer sich auf eine der kleinen Plattformen zwischen den Wagen begibt, bekommt immer mal Tröpfchen vom Wasserdampf ab, deshalb ist hier der Boden auch stets etwas feucht.

Umlegen der Weichen zum Rangieren der Dampflok.

Viele Freunde der Bahn besuchen den Bahnhof in Fladungen, um die aufwändig renovierten ...

Dazwischen schwirren Rußflöckchen durch die Luft und das auch bei der Diesellok 332 066, die besonders zu Beginn, wenn der Motor noch kalt ist, ab und zu kräftig Abgase in die Luft bläst. Deshalb wird der Sommerwagen talabwärts direkt hinter die Lok gehängt, damit die Rußwolken darüber hinwegziehen. „Ja, machen wir noch ein Foto, bevor wir schmutzig sind“, bekräftigt Lokführer Hoffmann die Bitte um ein Bild im Führerstand der Lok, selbst mit der Diesellok wird der Lokführer gut eingerußt.

Schienenumstellung mit dem Weichenschlüssel

Bei Ankunft in Mellrichstadt steigen die Fahrgäste erst einmal aus, die meisten fahren wieder mit zurück nach Fladungen, andere steigen hier zu. Die knapp 45 Minuten dauernde Fahrt war keine Minute langweilig, mit einer Maximalgeschwindigkeit von 40 Kilometern pro Stunde braust die kleine Bahn durchs Streutal, wobei die Lok sogar 45 km/h schnell fahren könnte, doch auf der Strecke sind nicht mehr erlaubt.

Lothar Huber ist einer der Dampflokführer vom Rhön-Zügle.

Die Luft in der Dampflok flirrt vor Hitze, hier stehen Lokführer und Heizer immer direkt ...

Für den Lokführer gibt es in Mellrichstadt keine Pause, mit dem Weichenschlüssel stellt er die Schienen so, dass er die Lok ans andere Ende des Zuges hängen kann. Hierbei bleibt die Ausrichtung von Lok und Wagen immer gleich, einmal fahren sie vorwärts, einmal rückwärts über die Strecke. Jetzt wird die Weiche wieder zurückgestellt und nach etwa 25 Minuten startet das Rhönzügle in Richtung Fladungen. Doch bis dahin muss sich auch Schaffner Dohrmann noch den vielen Fragen der Fahrgäste stellen. Nach dem Alter der Loks und Wagen fragen hauptsächlich die Kinder; berechtigt, denn die älteste Lok – eine dampfbetriebene – wurde bereits 1901 gebaut und der älteste Wagen stammt sogar noch von vor 1900.

Jemand zugestiegen?

Der Schaffner begibt sich wieder auf seine Tour durch die Wagen und verkauft Fahrkarten. Um die Mittagszeit wird es langsam heiß im idyllischen Streutal, für die Fahrgäste im Sommerwagen ist es eine angenehme Fahrt, auch die bald 29 Grad Außentemperatur bei Ankunft in Fladungen wird kaum als so warm empfunden, führt die Strecke doch über schattige Abschnitte entlang der Streu. Zurück in Fladungen beginnt das Umsetzen der Lok von neuem, denn in einer Stunde startet sie wieder Richtung Mellrichstadt.

Lokführer Philipp Hoffmann hat genügend zu trinken in seinem Fahrzeug, die Innentemperatur nähert sich bereits den 50 Grad. Wenn der Führerstand einer Lok direkt über dem Motor liegt, kann es sogar noch heißer werden. Er freut sich trotzdem auf die nächste Fahrt mit der 332 066, und im Herbst wird er sicherlich die erste Fahrt mit der Dampflok absolvieren, vielleicht auch schon mit der Dampflok „98 886“ (Barbara Enders) +++.


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