Offen für alle: Wo Generationen und Kulturen miteinander verbunden werden

23.08.18 - Die Stadt Bad Hersfeld wartet gleich mit zwei anerkannten Familienzentren auf, die vom Land Hessen gefördert werden. Seit April dürfen sich die Begegnungsstätte Helfersgrund, die zudem ihren 20. Geburtstag begeht, und das Mehrgenerationenhaus Dippelmühle mit diesem Prädikat schmücken. Logisch, dass dies ein Grund zum Feiern ist.

Die politischen Mandatsträger zollen der Arbeit der beiden Einrichtungen ihren ...

Jutta Hendler, Leiterin des städtischen Fachbereichs Generationen.

Erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz (li.) und Tanja Wohlberedt, pädagogische ...

Viel Spaß bereiten den kleinsten Besuchern die Hüpfburg...

... und das Ponyreiten.

Mit der Sonne um die Wette lachen die Mitarbeiter, Unterstützer, Wegbegleiter und Freunde der beiden Häuser sowie die politischen Mandatsträger, die sich auf dem Gelände der Begegnungsstätte im Stadtteil Hohe Luft eingefunden haben, um die Arbeit der beiden Einrichtungen zu würdigen.

„Wir machen das hier zusammen, denn nur dann hat es Erfolg und bereitet Spaß“, bringt es Yvonne Schön von der Begegnungsstätte auf den Punkt. Dass die Stadt stolz auf die beiden Institutionen sei, bekräftigt Erster Stadtrat Gunter Grimm. „Alle gemeinsam sind mit großem Engagement und fantastischem Einsatz bei der Sache.“ Erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz unterstreicht: „Sie leisten eine unglaublich engagierte Arbeit. Sie schaffen kleine Auszeiten und verbinden Generationen und Kulturen miteinander. Setzen Sie ihre gewohnte Arbeit in der gewohnten Form fort.“

Die Teams der Begegnungsstätte Helfersgrund und des Mehrgenerationenhauses Dippelmühle ...

Am Herzen liegt es Jutta Hendler, Leiterin des städtischen Fachbereichs Generationen, die Menschen mitzunehmen. „Dank des Prädikats ‚Familienzentren Hessen‘ können wir noch mehr generationsübergreifende Angebote auf den Weg bringen.“ In beiden Einrichtungen stecke „ganz viel Herzblut“. Familienzentren könnten nur vor dem Hintergrund eines starken Netzwerkes angenommen werden. „Und diese Partner vor Ort haben wir.“

Hintergrund: Familienzentren verstehen sich als Knotenpunkte in einem Netzwerk von Kooperation und Information, die verschiedene familienbezogene Leistungen bieten und entwickeln. Dazu zählen beispielsweise: Kinderbetreuung, Bildungs- und Erziehungsangebote, Familienbildung, Elternberatung sowie Bildungs- und Förderangebote für Kinder. Selbstverständlich sind diese Einrichtungen als Anlaufstellen für Familien offen für Menschen aller Generationen und Kulturen. (sh) +++