Berggottesdienst auf Simmelsberg mit 600 Wanderern und Rhönfreunden

27.08.18 - Rund 600 Gläubige und Rhönwanderer erlbten am Sonntag auf dem 843 Meter hohen Simmelsberg einen eindrucksvollen Berggottesdienst. Mehrere Rhönklubzweigvereine hatten den Berggottesdienst auf ihren Wanderplan genommen. Beim Gersfelder Rhönklub kam noch eine Abordnung aus der südfranzösischen Städtepartnerschaftsgemeinde Bellegarde hinzu.

Die Gersfelder Stadtkapelle...

Der Gersfelder Pfarrer Friedhelm Dauner (li) und Mitzelebrant Dr. Martin Stanke, ...

Der Gersfelder Pfarrer Friedhelm Dauner ...

Der Gersfelder Pfarrer Friedhelm Dauner begrüßte die Gläubigen, Wanderer, die Stadtkapelle Gersfeld, und seinen Mitzelebranten Dr. Martin Stanke, der zum 2.mal auf den Simmelsberg kam und versprach, dass er auch wieder im nächsten Jahr dabei ist. Pfarrer Dauner sagte, dass er zwar 73 Jahre jung ist, aber wenn Dr. Stanke ihn weiter unterstützt, kommt er auch noch mit 90 Jahren auf den Berg.

In seiner Predigt interpretierte  Dr. Martin Stanke das beliebte und bekannte Matthäus Evangelium „Gang auf dem Wasser „. Zunächst ging Jesus auf den Berg zurück, um zu beten. Er zeigt uns damit, dass jeder Ruhezeiten braucht. Auch wir haben uns heute früh auf den Simmelsberg zurückgezogen, um Abstand zu haben von zuhause und von unserem Alltag. Der Berg ist in der Bibel ein Ort der Gottesbegegnung. Hoch über dem Alltagstehend, kann man auf sein Leben blicken und manches, was uns im Lebensalltag so groß und bedeutend erscheint, wir plötzlich nichtig und klein.

Musikalisch wurde der Berggottesdienst von der Gersfelder Stadtkapelle unter Leitung von Ilona Metzler begleitet. Pfarrer Dauner präsentierte „Euer Herz erschrecke nicht„ das „ Vater unser Vater“ und ein Lied von seiner neuen CD, -„Gottes Liebe sei dir nah“, die am 14.Oktober in der katholischen Kirche Gersfeld vorgestellt wird.

Als er sich zum Schluss bei allen Mithelfenden und Mitwirkenden bedankte und sagte, dass das nun wirklich die letzte CD von ihm sei, gab es ein großes Gelächter, denn das glaubt niemand. Dr. Martin Stanke bestätigte, dass nach der letzten immer noch die allerletzte kommt (Judith Weikard)  +++