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Die Vereinsvertreter mit ihren Pokalen nach der Siegerehrung - Fotos: Dieter Graulich

ULRICHSTEIN 237 Teilnehmer

Sternwander-Pokal geht erneut in den kleinsten Stadtteil Kölzenhain

28.08.18 - „Das Sternwandertreffen zeigt, dass in Ulrichstein gerne gewandert wird und die Veranstaltung auch nach 22 Jahren immer noch gut angenommen wird“, so Stadtrat Manfred Feineis am frühen Samstagabend bei der Siegerehrung beim Sommerfest in Rebgeshain. Mit 237 Wanderern nahmen sogar noch sieben Teilnehmer mehr teil, wie im Vorjahr nach Helpershain. Deutlich erhöhte sich die Zahl der insgesamt gewanderten Kilometer mit 2.772 gegenüber 2.504 im Vorjahr.

Das Sternwandertreffen wurde im Jahre 1997 zur 650-Jahrfeier von dem verstorbenen Ehrenbürgermeister Erwin Horst ins Leben gerufen. Er wanderte danach immer gerne mit. Von der Freiwilligen Feuerwehr Kölzenhain wurde dann der Vorschlag gemacht, den Namen des Sternwandertreffens mit Erwin Horst in Verbindung zu bringen. Der Magistrat beschloss deshalb in 2014 die Veranstaltung in „Sternwandertreffen um den „Erwin-Horst-Gedächtnispokal“ zu benennen.

In der Vereinswertung siegte deutlich die Vereinsgemeinschaft Ulrichstein, die mit 50 Teilnehmern 625 Kilometer gewandert hatte. Platz zwei ging an Kölzenhain 42/550,2 vor Bobenhausen II 48/513,6. Auf den weiteren Plätzen folgten: Ober-Seibertenrod 32/345,60; Rebgeshain

34/340; Helpershain 18/270; Unter-Seibertenrod 11/107,8 und Feldkrücken 2/20. Die längste Strecke wanderte Helpershain mit 15 Kilometer vor Kölzenhain 13,1 und Ulrichstein 12,5 km. Die Vereine erhielten jeweils einen Pokal und für die drei Erstplatzierten gab es Geldpreise.

Siegerehrung mit Ortsvorsteher Gerhard Rausch, Stadtrat Manfred Feineis und SV-Vorsitzender ...

Die Vereinsgemeinschaft Ober-Seibertenrod bei einer Rast am Radweg R 4 zwischen dem ...

Der spätere Sieger bei einer Rast in Ulrichstein

Die Stadtteilwertung und damit den „Erwin-Horst-Gedächtnispokal“ sicherte sich wie im Vorjahr Kölzenhain mit einem Teiler von 3,44. Die Wertung errechnet sich aus Wanderpunkte geteilt durch Einwohner. Lohn für diese Leistung war der begehrte Wanderpokal und 30 Liter Bier gespendet vom Stadtoberhaupt. Durch die Einbeziehung der Einwohnerzahlen in die Wertung ergab sich bei der Stadtteilwertung eine andere Reihenfolge. Diese lautete wie folgt: 2. Ober-Seibertenrod/1,43; 3. Rebgeshain/1,40; 4.Bobenhausen/1,28; 5.Helpershain/0,88; 6.Ulrichstein/0,67; 7.Unter-Seibertenrod/0,54 und Feldkrücken/0,08.

Stadtrat Feineis betonte, dass das Sternwandertreffen als einzige Veranstaltung der Stadt an der sich aus allen Stadtteilen Bürgerinnen und Bürger und vor allem Kinder und Jugendliche gemeinsam beteiligten. Nicht zu vergessen seien dabei auch die Gespräche zwischen Gleichaltrigen und generationsübergreifend. Diese Gelegenheit habe diesmal besonders auf dem Radweg R 4 zwischen Ulrichstein und Rebgeshain bestanden, denn hier begegneten sich mehrere Gruppen.

Seit dem vorjährigen Jakobimarkt gebe es mit dem „Spiel ohne Grenzen“ eine zweite Veranstaltung an der alle Stadtteile und alle Altersgruppen gefordert seien. Dank sagte er dem Vorsitzenden des Schützenverein Henrik Ziegenhain mit seinen zahlreichen Helfern, für die gelungene Ausrichtung der Veranstaltung. Das Sternwandertreffen 2019, so war von Stadtrat Feineis zu hören, sei bereits vom Magistrat an Kölzenhain vergeben worden und soll im Rahmen des 100-jährigen Bestehens der Feuerwehr stattfinden. (Graulich) +++


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