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- Fotos: Markus Hofmann

SCHLÜCHTERN Viele Besucher an allen neun Spielorten

Viertes Straßenmusikfestival in Schlüchtern war Publikumsmagnet

03.09.18 - Auch die vierte Auflage des Straßenmusikfestivals in Schlüchtern war wieder eine erfolgreiche Veranstaltung. Da sind sich die Veranstalter Verein für Wirtschaft und Tourismus (WITO) und die Stadt Schlüchtern einig. Seit der ersten Veranstaltung im Jahr 2015 hat sich das Festival deutlich weiterentwickelt. Größere Auswahl an Speisen und Getränken, alle Spielortpavillons waren gleich beleuchtet.

Die Rahmenbedingungen stimmten und auch das Wetter spielte mit. Die Innenstadt war beleuchtet, viele Geschäfte ließen die Ladenbeleuchtung auch nach Schließung eingeschaltet, das Rathaus und einige andere städtische Gebäude wurden farblich in den Farben blau und weiß illuminiert. Die neun Spielorte in der Innenstadt Schlüchterns waren gut frequentiert. Fünfzehn Bands und Solisten sorgten für einen Teilnahmerekord von genau 100 Musikern. Es bildeten sich so manche Schlange an den Getränkeständen und Foodtrucks, um Würstchen, Flammkuchen und Veganes zu ordern. Auf dem Stadtplatz sorgten KUKI-Liegestühle für eine angenehme Atmosphäre. Hier befand sich auch die VanVerden-Bühne auf der zu Beginn die Musikgruppen vorgestellt wurden.

Moderator und Initiator Markus Hofmann stellte alle Teilnehmer vor, die zum Teil weite Wege in Kauf nahmen, um in Schlüchtern aufzutreten. Aus Norddeutschland, Saarbrücken, Baden-Württemberg, einige aus dem Raum Frankfurt aber auch Lokalmatadoren wie die Förster vom Silberwald, die schon zum zweiten Mal dabei waren, sorgten für ein buntes und vielfältiges Programm. 2016 gewannen sie den dritten Platz. In diesem Jahr wurden sie mit ihren sehr speziellen Interpretationen aus Eigenkompositionen oder volkstümlichen Liedern und Evergreens sowie ihr ungewöhnliches Outfit zweiter. Den dritten Platz gewannen Perlregen aus Püttlingen im Saarland. Das sympathische Duo mit deutschen Texten gefiel durch die klare Stimme der Sängerin Martina Schlaucher und der Spielkunst des Gitarristen Thomas Lapp.

Bei allen Einzelwertungen der fünf Juroren Markus Deberle, Natalia Schmerfeld, Thomas Stange, Sarah Nowottny und Tina Jökel, alles Musikerinnen und Musiker mit Erfahrung, war eine Gruppe aus Frankfurt klarer Favorit: Die vier Jungs von Münkel. Mit ihren Songs, die aus Coverversionen und eigenen Kompositionen bestanden, begeisterten sie die vielen Zuschauer. Ihre Spielfreude war ansteckend und mitreißend. Zum Abschluss wurde Münkel noch zu einem Abschlusslied gebeten und die Gewinner des vierten Straßenmusikfestivals ließen sich nicht lange bitten und spielet gleich vier Songs ihres Repertoires. Zum Ende betont Axel Ruppert, Vorsitzender des WITO, das es 2019 eine fünfte Auflage des Festivals geben wird. (pm) +++


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