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Die Gemeinde Sondheim kann die Sanierungsmaßnahmen an der kürzlich erworbenen Scheune voraussichtlich mit einer guten Förderung finanzieren - Fotos: Eva Wienröder

SONDHEIM/RHÖN Scheune in der Hauptstraße

Förderprogramme sollen Modernisierungen mitfinanzieren

21.09.18 - Bei einer Ortsbesichtigung im August hatten sich die Bürgervertreter ein Bild von der kürzlich von der Gemeinde erworbenen Scheune in der Hauptstraße gemacht. Man war überein gekommen, das schadhafte Dach abzureißen und durch ein Pultdach zu ersetzen. Über eine geänderten Sachlage konnte nun Bürgermeister Thilo Wehner bei der jüngsten Sitzung des Gremiums informieren.

Dem geplanten Abriss des Anbaus steht seitens des Landratsamtes nichts entgegen, was das Dach angeht, lehnt die Behörde allerdings ein Pultdach ab und fordert ein Satteldach. Das wäre zwar mit höheren Kosten verbunden, aber es hat sich gleichzeitig eine neue Fördermöglichkeit aufgetan. Über die Dorferneuerung könnte man das Gesamtprojekt, sprich die Sanierung des Gebäudes und die Gestaltung des Vorplatzes, finanzieren. Etwa 40 Prozent Zuschuss sind dafür nach den Worten Wehners zu erwarten. Außerdem könnte die Gemeinde über das Programm “Innen statt Außen”, das der Belebung der Ortskerne dienen soll, weitere 20 Prozent Förderung bekommen. Im Gemeinderat war man sich einig, dass man diese Option unbedingt verfolgen sollte.

Die Gemeinde hat vor etwa eineinhalb Jahren ein eigenes kommunales Förderprogramm für Umbau- und Modernisierungsmaßnahmen zur Erhaltung und Nutzung vorhandener Bausubstanz aufgelegt. Familien können nun auch noch auf weitere Unterstützung von Seiten des Staates hoffen, wie Gemeindechef Wehner berichtete und auf Verbesserungen bei der Bayerischen Wohnraumförderung hinwies. 

Erfolg hatte der Gemeinderat mit seiner Forderung auf ein beidseitiges, absolutes Halteverbot im Bereich der Engstelle am "Hintertor" in Stetten. Kürzlich hatte an Ort und Stelle noch einmal ein Behördentermin stattgefunden. Die Verbotsschilder wurden inzwischen schon an der Kreisstraße installiert, was auf eine deutliche Entschärfung des Gefahrenbereichs hoffen lässt.

Bürgermeister Wehner wartete mit weiteren Informationen auf. So hat sich die Gemeinde zwischenzeitlich kundig gemacht, ob eventuell eine Außendämmung am Gasthaus "Zur Linde" in Stetten angebracht werden könnte. Dies ist in Anbetracht der denkmalpflegerischen Bestimmungen jedoch nicht zulässig. Was die Tiefbauarbeiten am Vorplatz angeht, ist der Submissions-Termin für nächste Woche angesetzt.

Bei der Sanierung des Friedhofstorbogen in Sondheim soll auch das alte, kaum noch sichtbare ...

Für die Sanierung des Friedhofstorbogen und eines weiteren Teilstücks der Friedhofsmauer in Sondheim, hat das Landratsamt empfohlen, einen Zuwendungsantrag an die Unterfränkische Kulturstiftung zu stellen. Für beide Maßnahmen könnte die Gemeinde so je 2.000 Euro vom Bezirk und je 500 Euro vom Landkreis einplanen, wie Wehner berichten konnte. Auf Kosten von etwa 20.000 Euro wird die Gesamtmaßnahme geschätzt. Dabei soll auch das kaum noch sichtbare historische Wappen am Torbogen wieder herausgearbeitet und farblich abgesetzt werden. (pm)+++


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