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Mitglieder des Fördervereins und antonius Netzwerk Mensch Geschäftsführer Rainer Sippel (3 von rechts) - Fotos: Miriam Rommel / Annika Vogel

FULDA 20 Jahre St. Antonius- Stiftung

"Danke an alle": Rund 2,4 Millionen Euro für Stiftungsprojekte gesammelt

27.09.18 - In diesem Jahr feiert die St. Antonius-Stiftung runden Geburtstag: 20 Jahre ist es her, seit sich elf namhafte Fuldaer Bürger dazu entschieden, Projekte, die die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderungen nachhaltig verbessern, zu fördern. Im Juni 1998 gründeten aus diesem Grund Gertraud Sorg, Dieter Helmke, Prof. Dr. Ludwig Schick, Dr. Martin Geffert, Rainer Görg, Dr. Ulrich Hartmann, Christoph W. Ofenstein, Prof. Dr. Konrad Planz, Dr. Alois Rhiel, Dr. Thomas Schmitt und Josef Stadler die St. Antonius-Stiftung.

Aktuell engagieren sich 15 Mitglieder ehrenamtlich für die Stiftung, die in den vergangenen Jahren die beeindruckende Summe von rund 2,4 Millionen Euro an Spendengeldern sammelten. „Uns ist es besonders wichtig, heute einmal Danke zu sagen“, betonte Rainer Sippel, Geschäftsführer von antonius Netzwerk Mensch anlässlich einer Besichtigung der Stiftungsprojekte am Mittwoch. Nur durch die breite Unterstützung der Bevölkerung sei es möglich gewesen, die Lebensbedingungen von Menschen mit Behinderung langfristig zu verbessern. Das Kinderhaus, Haus Goretti, die Stiftungsprojekte LebensBaum, Zitronenfalter, Startbahn und Startbahn – und weiter geht`s, ambinius sowie Zukunft Frauenberg hätte nur dank des großen bürgschaftlichen Engagements realisiert werden können.

Geschäftsführer Michael Becker (Frauenberg-Projekt)

Lioba Wingenfeld, die Gattin des Fuldaer Oberbürgermeisters

Gemeinsam mit antonius zeigte die Stiftung Bedarfe in der Förderung von Menschen mit Behinderung auf und entwickelte innovative Projekte in allen Bereichen des Lebens.  Durch die Projekte sollen die persönlichen Stärken eines jeden Menschen gefördert werden, damit jeder seinen Platz in der Gesellschaft finden und so selbstständig wie möglich leben kann, angefangen bei der Frühförderung, um Türen für ein normales Leben von Anfang so weit wie möglich zu öffnen, über die Startbahn, die die Lücke zwischen Förderschule und Ausbildung schließt, bis hin zum Inklusionsbetrieb auf dem Frauenberg, der Ausbildungs- und Arbeitsplätze für Menschen mit Vermittlungsschwierigkeiten in den allgemeinen Arbeitsmarkt bietet.

Auch im Bereich Wohnen hat die St. Antonius- Stiftung einiges getan: Neben einem Wohnangebot für Kinder und Jugendliche mit Behinderung gibt sie jungen Menschen mit der Wohngemeinschaft Goretti und Wohnappartements die Möglichkeit, ihre Grenzen zu testen und das selbstständige Wohnen zu erlernen. Die Projekte knüpfen alle an die Angebote des Netzwerkes von antonius an oder bauen darauf auf. (mr) +++

Geschäftsführer Rainer Sippel erinnert an viele Aktionen in der Vergangenheit ...

Eines von 11 Gründungsmitgliedern: Dr. Thomas Schmitt (Mitte)

Rainer Sippel und Gerhard Möller (re)


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