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- Fotos: Nina Bastian

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Aus Liebe zum Kaffee: Kaffeerösterei Reinholz wechselt den Standort

04.10.18 - Seit fünfzehn Jahren dreht sich bei Heiko Reinholz alles um den Kaffee. „Angefangen hat es mit einem kleinen Coffeeshop im Fuldaer Bahnhof“, erzählt der Kaffee-Sommelier im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. „Erst seit diesem Zeitpunkt habe ich mir wirklich Gedanken um das schwarze Getränk gemacht.“

Heiko Reinholz Archivbild: Christian P. Stadtfeld

Schnell entwickelte sich der Beruf auch zur Leidenschaft, in der Florengasse entstand die Kaffeerösterei, im Kohlhäuser Feld folgte in diesem Jahr die „Kaffee-Manufaktur“. Doch Stillstand scheint dem Geschäftsmann nicht zu liegen, bereits neue Pläne warten auf ihre Umsetzung. „Schon in den kommenden Wochen eröffnen wir am Steinweg unser neues Geschäft, der Standort in der Florengasse wird dafür aufgegeben“, erklärt der Kaffee-Liebhaber. „Wenn alles gut läuft, wollen wir den Umzug Mitte Oktober abgeschlossen haben.“ Ein auslaufender Mietvertrag am alten Standort sei der Ursprung dafür gewesen, sich anderweitig umzusehen. „In der Florengasse hatten wir 30 Quadratmeter Fläche, das ist eigentlich viel zu klein“, führt Reinholz aus. „Der neue Laden bietet Platz auf über 100 Quadratmetern, das eröffnet uns gleich ganz andere Möglichkeiten.“ Außerdem erhofft sich Reinholz durch die zentrale Lage noch mehr Laufkundschaft.

Über die Inneneinrichtung verrät der Inhaber noch nicht viel, ein neugieriger Blick ins Innere ist bisher nicht gestattet. „Ich kann nur soviel sagen: es wird ziemlich farbenfroh“, sagt er lachend. Hätte er alleine entscheiden müssen, meint er, wären die Farben gedeckter ausgefallen. „Ich bin allerdings unheimlich froh, diese verantwortungsvolle Aufgabe in die Hände von Inneneinrichterin Julia Ballmaier gegeben zu haben. Sie hat einfach unheimlich viel Ahnung, man sieht jetzt schon, dass es einfach toll wird.“

Das Konzept des neuen Geschäftes? „Es wird ein klassischer Kaffee-Laden. Die Kunden können Kaffeespezialitäten und Zubehör kaufen, aber auch einiges über Zubereitungsmöglichkeiten, das richtige Equipment oder Brühmethoden lernen.“ Weiter sind kleinere Events geplant, etwa Verkostungen und Seminare. „Und obwohl wir offensichtlich kein typisches Café aufmachen, wird es für unsere Kunden natürlich auch einfach einen Kaffee und dazu ein Stückchen Kuchen geben“. (Miriam Rommel) +++


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