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Hausbesitzer Lothar Jestädt - Fotos: red

EICHENZELL Tag der offenen Tür

Ein Mietshaus mit ziemlich viel Chic: Besichtigung auch heute möglich

07.10.18 - Ein Mietshaus mit Kochendwasserhahn in der Küche, einer Paketbox, die bequem – auch von unterwegs  – vom Smartphone aus geöffnet werden kann, oder einer Infrarot-Heizung, die in der Decke integriert ist: Was nach Luxus klingt, ist es auch. Im neuen Rensch-Haus, welches im Buchenweg 12 in Eichenzell entstanden ist, sind tatsächlich allerlei Highlights verbaut worden, die das Leben so angenehm wie nur möglich gestalten sollen.  

Bauherr Lothar Jestädt hat für seinen Vier-Wände-Traum sogar eine Förderung von RhönEnergie erhalten: für Energieeffizienz und erneuerbare Energien, denn Jestädt hat in seinem Mietobjekt zahlreiche energetische Optimierungen realisiert.

High-Tech in der Küche

Blick vom Balkon in den Garten

Hinter den Schiebetüren versteckt sich eine Menge Stauraum

So verfügt das Haus beispielsweise über einen Sonnenstromspeicher, eine Photovoltaik-Anlage und eine Ladestation für Elektrofahrzeuge direkt im Hof. Eine Steuerung überwacht die Ladung und lädt möglichst viel Solarstrom direkt vom Dach in den Akku des Fahrzeugs.

Über eine Smarthome-Steuerung können die Rollos automatisch nach Sonnenstand gesteuert werden und verhindert so ungewolltes Aufheizen der Räume. Alle Fenster, die übrigens einbruchhemmend sind, werden überwacht. Ist ein Fenster geöffnet, schaltet sich die Heizung ab. Die Raumtemperaturen werden für alle Räume separat gesteuert. 

Ein besonders nettes Highlight ist die Paketbox. Wenn niemand zu Hause ist, kann der Paketdienst dort Pakete ablegen. Mit der Smarthome-Steuerung werden das Klingelsignal und die Kamera der Türsprechanlage auf das Handy des Bewohners geleitet. Dieser kann sehen, wer klingelt und dem Postboten die Tür zur Box öffnen. Damit enfallen Mehrfachlanlieferungen und zusätzliche Wege zur Poststelle. 

Die Rollos lassen sich auch per Smartphone bedienen

Freisprechanlage mit Kamera

Alle vier Mietwohnungen, so erklärt der Hausbesitzer, seien bereits vermietet. Aber nicht nur menschliche Bewohner möchte Jestädt demnächst begrüßen: Unter dem Dach hat er Fledermauskästen anbringen lassen und im Garten eine insektenfreundliche Pflanzenmischung ausgebracht. „Ich hoffe, auch die Tiere fühlen sich auf meinem Grundstück demnächst heimisch und wohl.“ (red) +++

Viel Technik in der rund 72 qm großen Wohnung

Sonnendurchflutete Räume

Große Balkone laden zum Verweilen ein


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