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Nach einer Ausarbeitung der Wehrführers Ulrich Kratz der Feuerwehr Ruppertenrod rückten in der zweiten Oktoberwoche über 25 Ehrenamtliche der Feuerwehr Ruppertenrod und des DRK Mücke zu einer Übung am Ortsrand von Ruppertenrod aus. - Fotos: Ulf Immo Bovensmann

MÜCKE Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Feuerwehr und DRK üben Notfallrettung: Über 25 Personen im Einsatz

10.10.18 - Nach einer Ausarbeitung der Wehrführers Ulrich Kratz der Feuerwehr Ruppertenrod rückten in der zweiten Oktoberwoche über 25 Ehrenamtliche der Feuerwehr Ruppertenrod und des DRK Mücke zu einer Übung am Ortsrand von Ruppertenrod aus. Dabei stand die Feuerwehr unter dem Kommando des stellvertretenden Wehrführer Benjamin Horst – das DRK wurde von Marius Zimmer geleitet, Gruppenführer war Ulf Immo Bovensmann.

Bevor die Ehrenamtlichen zur Einsatzstelle anrücken konnten, mussten sie sich auf einer topografischen Karte die genaue Einsatzstelle suchen, denn zum Unglücksort waren nur Koordinaten vorhanden und keine Straßenbezeichnung. Nun rückten die Ehrenamtlichen mit ihren Einsatzfahrzeugen nach und nach an - unter den Fahrzeugen befand sich bei der Feuerwehr ein Tragkraftspritzenfahrzeug und beim DRK ein Gerätewagen Sanität.

An der Unglücksstelle angekommen bot sich den Helferinnen und Helfern von Feuerwehr und Rotem Kreuz ein dramatisches Bild. So waren zwei Personen in einen Baum gestiegen um dort Äpfel zu pflücken. Bei dieser nächtlichen Pflückaktion wurden sie durch eine Rinderherde aufgeschreckt und fielen dabei runter - einer der Personen blieb im Baum hängen. Nach einer Erkundung der Gruppenführer war es zunächst eine Aufgabe der Feuerwehrleute die Rinderherde in Schach zu halten.

Ein Trupp der Feuerwehr ging nun zur Einsatzstelle vor und sicherte den Bereich so, dass die Sanitäter des DRKs zur Einsatzstelle konnten. Hier wurde zuerst der Patient der auf dem Boden lag und sich durch den Sturz mehrere Brüche zugezogen hatte, versorgt. Die Einsatzstelle und deren Umfeld von Feuerwehr und DRK wurden ausgeleuchtet, damit für weitere Kräfte der Zugang beleuchtet war, denn das Übungsgelände war sehr unwegsam. Die Feuerwehr rückte mit der Kettensäge vor um den zweiten Patienten aus seiner misslichen Lage zu befreien - im Anschluss wurde der Patient, welche Prellungen erlitten hatte, von den Sanitätern versorgt. Die beiden Patienten wurden weiter betreut, bis sie dann in ein Krankenhaus gebracht wurden. Die Feuerwehr sicherte den Baum noch ab, denn er war durch die Rettungsaktion eingeknickt. (pm) +++


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