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WhatsApp-Nutzer sind durch eine Sicherheitslücke gefährdet - Symbolbild

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Sicherheitslücke bei WhatsApp gefährdet Milliarden Smartphone-Nutzer

10.10.18 - Eine Sicherheitslücke gefährdet aktuell Milliarden Nutzer des Messenger-Dienstes WhatsApp. Wie das IT-Portal "heise.de" aktuell meldet, können Angreifer wegen eines Bugs in einer älteren Version der App mit einem einzigen Videoanruf das Smartphone sabotieren. Von der Lücke betroffen sind demnach sowohl Android- als auch iOS-Nutzer.  Wer nicht die neuste WhatsApp-Version auf seinem Smartphone installiert hat, sei potenziell von der Sicherheitslücke gefährdet. Nutzer sollten daher umgehend ihre WhatsApp-Version auf den aktuellsten Stand bringen.

Auf neueste WhatsApp-Version updaten

Für iPhones ist die aktuellste Version des Messengers 2.18.93, bei Android lautet die neueste Version von WhatsApp 2.18.302. In den App-Einstellungen können Nutzer überprüfen, welche Version sie installiert haben. Die Sicherheitslücke war laut einem heise.de-Bericht schon in älteren Versionen von WhatsAppin Android und iOS aufgetreten. Entdeckt hatte den Bug, durch den Angreifer bei einem Videoanruf fremden Code auf das Smartphone einschleusen können, ein Expertenteam von Googles Project Zero, ein Team von Elite-Hackern. Es sei damit zu rechnen, dass böswillige Hacker den harmlosen Demo-Exploit recht schnell so ausbauen könnten, dass er etwa Spionage-Software auf dem Gerät installiert.

Manchen Benutzern bietet Googles Play Storelediglich die WhatsApp-Version 2.18.293 vom 24.09.2018 an. Gemäß den Angaben von Googles Project Zero müsste diese noch verwundbar sein. Davon betroffene Anwender können entweder die aktuelle Version direkt von WhatsApp beziehen; sie müssten dazu aber unter Umständen die Sicherheitseinstellung abschalten, die das Installieren von Apps aus unsicheren Quellen verbietet. Das empfehlen wir nicht. Da bislang keine akuten Angriffe über diese Lücke bekannt sind, ist es besser, morgen noch einmal nachzuschauen, ob die neuere, abgesicherte Version im Play Store verfügbar ist. Bis dahin kann man sich schützen, indem man keine Video-Anrufe annimmt – jedenfalls nicht von Unbekannten. Weltweit nutzen rund 1,5 Milliarden Menschen den zu Facebookgehörenden Messengerdienst. (ci)+++


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