Tag der Elektro-Mobilität: Eine saubere und zukunftsweisende Sache

14.10.18 - Von der Sonne geküsst präsentiert sich der Tag der Elektro-Mobilität. Eingeladen zur Fachausstellung und Messe haben die Gemeinden Eiterfeld und Rasdorf, die Point Alpha Stiftung, der Landkreis Fulda, Elektromobilität Hessen, Lebensraum Rhön, die Caritas im Bistum Fulda und die RhönEnergie Fulda. Zahlreiche Aussteller entführen die Besucher in die Welt der Elektroautos, E-Bikes und Baufahrzeuge, die mit Strom betrieben werden.

Als „Stargast“ ist der Elektro-Bus der RhönEnergie Fulda – übrigens Hessens erster elektrischer Gelenkbus – vertreten. Da solche Fahrzeuge noch nicht serienmäßig am Markt verfügbar sind, wurde der E-Bus für Fulda als Sonderanfertigung gebaut. Das Land beteiligt sich mit 228.000 Euro an den Anschaffungskosten von mehr als 700. 000 Euro. Die Reichweite der vollgeladenen Batterie reicht bis zu 400 Kilometer.

Wie Eiterfelds Bürgermeister Hermann-Josef Scheich bekräftigt, zeige die aktuelle Diskussion über Dieselfahrverbote auf, dass Elektro-Mobilität vorangebracht werden müsse. Die Messe solle ihren Beitrag dazu leisten, den Ausbau der Elektro-Mobilität in der Region zu fördern und das Image der umweltschonenden Technologien aufzupolieren.

„Unterschiedliche Partner sind zusammengekommen, um zu verdeutlichen, dass Elektro-Mobilität nicht nur im urbanen Raum, sondern auch in ländlichen Gefilden seine Berechtigung hat“, sagt Bernhard Maßberg vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung.

Mit „Verstand eingesetzt“, mache Elektro-Mobilität Sinn, bekräftigt Landrat Bernd Woide. „Die Menschen müssen mitgenommen werden: Deshalb sind solche Veranstaltungen wichtig.“ Noch bis 18 Uhr stehen rund ums Eiterfelder Bürgerhaus alle Zeichen auf Elektro-Mobilität. Vorbeischauen lohnt sich. (sh) +++