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- Foto: Carina Jirsch

BAD HERSFELD Intendant hält bemerkenswerte Rede

"Was feiern die hier nur?" - Hinkels Festansprache zu Lolls ein Ohrenschmaus

17.10.18 - Ansprachen vom Bad Hersfelder Festspielintendanten Joern Hinkel sind ein Ohrenschmaus - das hat sich in Bad Hersfeld längst herumgesprochen. Bei der Feierstunde zum Lullusfest am Sonntagabend hielt Hinkel die Festansprache.

In seiner sympathischen und humorvollen Art gelang es Hinkel einmal mehr, Spaß, aber auch nachdenkliche Inhalte in eine bemerkenswerten Rede zu verpacken.

Nachfolgend deshalb die Rede von Intendant Joern Hinkel im Wortlaut:

"Lieber Bürgermeister Thomas Fehling, lieber Feuermeister Klaus Otto, liebe Mitglieder des Magistrats, liebe Stadtverordnete, liebe Vertreter der Kirchen, liebe Schausteller, liebe Hersfelder, liebe Gäste von nah und fern,

„Was kommt da - um Himmels willen - auf mich zu?“ – Ich konnte es mir (als ein aus dem fernen Berlin Zugereister) nicht vorstellen, was die Hersfelder meinten, als sie mir von LOLLS erzählten. Das ist jetzt vier Jahre her, und ob ich ganz begriffen habe, was das bedeutet, LOLLS, das Lullus-Fest, die „fünfte Jahreszeit“, kann ich nicht versprechen.

Ich war, als ich dann zum ersten Mal das „Fierche“ sah, überwältigt, aber auch irritiert, dass alle Menschen um mich herum „Eins, zwei, drei“ brüllten, in einer mir bis dahin vollkommen fremden Sprache. (Ich dachte, irgendwo muss hier gleich Michael Schanze um die Ecke biegen...)

Ich war ja schon vorgewarnt. Das Lullus-Fest schien die ganze Stadt Bad Hersfeld in drei Lager zu spalten.

Lager eins: nahm sich schon Wochen, ja Monate im Voraus Ferien, um acht Tage und Nächte lang durchzufeiern und sich mindestens drei Tage lang davon zu erholen.

Lager zwei: nahm sich ebenfalls schon Wochen, ja Monate im Voraus Ferien, um Reißaus zu nehmen und möglichst weit weg zu fahren und ja nicht in Hersfeld zu sein.

Lager drei: das waren die armen, die sich keine Ferien nehmen konnten, sondern versuchen mussten, in einer Stadt im Ausnahmezustand ihrer täglichen Arbeit irgendwie nachzugehen. Ganz einfach ist das ja nicht, wie ich herausgefunden habe.

Und dann, als es endlich soweit war, kam ich mir vor wie im Kino, mehrere Vorstellungen hintereinander, ich war begeistert: als Vorprogramm lief „Der Marathon-Mann“, am nächsten Mittag ging es los mit „Stadt in Flammen“, am frühen Abend: „Es war eine rauschende Ballnacht“, als Spätvorstellung gab es „Die Nacht der lebenden Toten“.

„Aber was feiern die da eigentlich?“ – hab ich mich gefragt. Mitten im Jahr! Aus heiterem Himmel! Und dann fangen sie noch an einem Montag an, und hören an einem Montag auf?! Der Alptraum für jeden Marketing-Experten! Montag Nachmittag laufen Menschen unter achtzehn volltrunken über den ... (ach nein, Augenblick, das war der Satz, den ich streichen sollte, so, noch mal:) Montag Nachmittag laufen Gruppen mit einer Anzahl von unter achtzehn Personen in bester Laune über den Lingg-Platz, und man sieht es ihnen an: es macht ihnen Spaß! Aber warum? Was ist der Anlass? Die ersten vier, die ich fragte, wussten es nicht, sie sagten: das war schon immer so. Irgendwas mit Lolls. Der fünfte meinte nur stoisch: „Eins, zwei, drei ...“ weiter kam er nicht und rannte ins Gebüsch. In meiner Not griff ich zum Handy und wollte das Internet befragen. Aber haben Sie mal versucht, an Lollsmontag auf dem Marktplatz ins Internet zu kommen? Es lag vermutlich an meinem Handy, es hat auf jeden Fall nicht funktioniert. Und es ist ja auch schon wieder vier Jahre her.

Ich erfuhr es erst am nächsten Tag. Am Nachmittag. Vormittags war in der ganzen Stadt ja niemand ansprechbar.  

Und das hat mich doch sehr interessiert. Ich erfuhr, was Sie hier alle längst wissen, von Erzbischof Lullus, der hier vor 1250 Jahren das Benediktinerkloster gründete und damit einen der wichtigsten Grundpfeiler für die Entwicklung der Stadt überhaupt legte. An seinem Todestag, den 16. Oktober, wurde seit dem 9. Jahrhundert ihm zu Ehren ein Kirchenfest veranstaltet, zu dem jedes Jahr mehr Pilger gelaufen kamen. Die Pilger und Wallfahrer mussten versorgt werden, ein Jahrmarkt wurde für sie in der Mitte der Stadt errichtet, später weitete sich das Fest auf drei Tage aus, und mit der Reformation riefen die Glocken irgendwann nicht mehr zum Kirchenfest, sondern der Glockenschlag signalisierte montags um 12 Uhr den Beginn der „Lullusfreiheit“. Die Händler durften für eine Woche ihre Waren ohne Abgaben an die Stadt verkaufen, eine Art Freihandelsabkommen innerhalb von Bad Hersfeld. 

Eine Woche keine Mehrwertsteuer. – Ich habe mich ehrlich gesagt bis heute nicht getraut zu fragen, ob das immer noch so ist...

Dann noch etwas Interessantes: neben dem Feuer wurde eine Holzhütte errichtet, um die Pilger aus aller Herren Länder zu beherbergen. Am Feuer wurden sie mit Nahrung versorgt. Willkommens-Kultur gibt es in Bad Hersfeld also schon seit dem 9. Jahrhundert. Daran hat sich bis heute Gott sei Dank auch nichts geändert! Wer hier nach Hersfeld kommt, - das kann ich aus eigener Erfahrung und von den vielen Mitarbeitern der Festspiele berichten -, fühlt sich sofort wohl und willkommen.

Und dann dieser unglaubliche „Schlachtruf“ (ich bitte meine preußische Aussprache zu entschuldigen) „Enner, zwoon, dräi – Bruder Lolls“. Bei Wikipedia steht, den Ausruf gibt es seit 1926, woher er genau kommt, weiß man nicht, - Ursprung und Sinn sind nicht bekannt“, und jetzt folgt eine wissenschaftliche Beschreibung: (Zitat) Die Sprachmelodie fällt nach „Dräi“ deutlich ab, wobei die erste der drei nachfolgenden Silben deutlich in die Länge gezogen wird. Vermutlich lässt – so ist meine Hypothese – nach mehrfachen Rufen, vor allem beim gemeinen männlichen Hersfelder, die Rufkraft im prozentualen Verhältnis zur Kraft des Aufrechterhaltens über dem Biertisch im Laufe des Abends derart nach, dass der Abfall der Melodie schon rein anatomisch erklärt werden kann: also ungefähr so: „Bru—der Lolls!“

Interessant ist übrigens, was die Leute VOR 1926 riefen: „Freiheit!“

Und plötzlich konnte ich einen Zusammenhang herstellen zwischen dem ältesten Volksfest Deutschlands – und anderen Volks- und Bürgerfesten, vor allem dem Fasching, der Fastnacht, dem Karneval: ein Fest der Bürger. Der Bürgermeister gibt den Schlüssel des Rathauses oder der Stadt an einen Stellvertreter aus dem Volk ab (je nach Tradition), hier zum Beispiel an den Feuermeister. Die Machthabenden, die Regenten, die Politiker geben – zumindest symbolisch – für eine Woche dem Volk, dem Souverän, die Macht, die Freiheit. In Hersfeld war das SYMBOL für diese Freiheit der Verzicht auf die Steuerabgaben für die Händler. 

Wissen Sie, warum Fasching am 11.11. um 11 Uhr 11 beginnt? Das hängt mit den Anfangsbuchstaben zusammen: E. L. F. Sie stehen für égalité, liberté, fraternité, also (in geänderter Reihenfolge) „Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit“, damals Wahlspruch der Französischen Revolution. Die Befreiung des Bürgers von der Unterdrückung durch einen absolutistischen Herrscher. Der Fasching und alle mit ihm verwandten Feste sind immer Feiern der Freiheit, der bürgerlichen Selbstbestimmung.

Das war 852, beim ersten Lullusfest vermutlich noch nicht so gemeint, aber innerhalb der Jahrhunderte entwickelte sich LOLLS zu eben diesem Volksfest, wie es heute ist: ein Fest der „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“. Und – wenn ich das mit Blick auf den Verursacher, Erzbischof Lullus, hinzufügen darf – ein Fest der christlichen Grundwerte: Nächsten-Liebe, Feindes-Liebe, Selbst-Liebe....

(Kleine Randbemerkung: dass das Lullusfest ein Fest der Liebe ist, kann man am dramatischen Anstieg der Geburtenrate neun Monate später ganz gut ablesen.)

Erlauben Sie mir aber trotzdem, noch einmal kurz zu den Begriffen „Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ zurückzukommen. Das haben wir alles schön brav in der Schule gelernt, aber wie wichtig diese Worte gerade heute wieder sind, was für eine Bedeutung sie für uns haben sollten, wird einem erst klar, wenn einem bewusst wird, dass sie inzwischen alles andere als selbstverständlich sind.

Leben wir in einem freien Land? Ich glaube ja. Noch. 

Leben wir in einem Land, in dem jeder vor dem Gesetz gleich ist? Ich glaube ja. Meistens.

Leben wir in einem Land, in dem die Menschen geschwisterlich miteinander umgehen, solidarisch, selbstlos, barmherzig? Ich glaube: manchmal ja.

Ich mache mir Sorgen, dass uns diese Grundwerte mehr und mehr abhanden kommen. Andere Länder in nähester Umgebung, sogar Nachbarländer machen es uns auf erschreckende Weise vor, was passiert, wenn die ersten Risse an den Grundfesten der Demokratie zu bemerken sind. 

Und ich fürchte, die Demokratie in Europa ist akut bedroht. Von außen und von innen.

Durch Menschen, die glauben, sie hätten den einzig wahren Glauben oder die einzig wahre Staatsform, und alle, die nicht ihrer Meinung sind, sind nicht lebenswert. Von Menschen, die die Grundrechte mit Füßen treten, die anderen die Freiheit rauben, sie ohne Prozess festsetzen oder verschwinden lassen, von Menschen, die die Gewaltenteilung von Legislative, Judikative und Exekutive auflösen wollen. Von Menschen, die das ICH vor das WIR stellen, von Menschen, denen es egal zu sein scheint, wie sie diese Welt unseren Kindern hinterlassen.

Dass Menschen in unserem Land leben, die Kinder in Zwangsehen drängen, Ehrenmorde begehen, sogenannte „Ungläubige“ töten und sich dabei auf eine missverstandene „Heilige Schrift“ berufen, die sich aber gerne von unseren Steuergeldern ernähren und sich – wie ich neulich in einem Interview gelesen habe – über uns „dumme, naive Deutsche“ lustig machen, finde ich genauso unerträglich wie Menschen, die propagieren, das würden alle Ausländer und Flüchtlinge so tun, und man solle doch (wörtliches Zitat eines gerade eben gewählten bayerischen AfD-Mitgliedes) jetzt die Chance nutzen, die „ganzen Rettungsboote im Mittelmeer zu versenken“.

Mir macht diese Tendenz zur Verallgemeinerung große Sorgen, eine Tendenz, Dinge, nur weil sie gedruckt oder im Fernsehen zu sehen oder zu hören sind, für bare Münze zu nehmen, ohne zu differenzieren. 

Mir macht Sorge, dass schlechte oder sensationelle Nachrichten anscheinend von vielen Menschen mehr beachtet werden, als gute Nachrichten und sachliche Argumente. Mir macht Sorge, dass das geschriene Wort mehr gehört wird, als das leise gesprochene.

Dass manche Politiker (auf Bundesebene genauso wie auf regionaler Ebene) zu sehr mit sich und ihren Parteien beschäftigt scheinen und dabei denjenigen Kollegen die Arbeit erschweren, die einen seriösen Job machen und etwas bewegen wollen. 

Ich kann die Gedankengänge derjenigen nachvollziehen, die verzweifelt und verärgert sind über die innerparteilichen Kämpfe mancher politisch Verantwortlichen. Dass es dabei zu einem Protest an der Wahlurne kommt, ist teilweise verständlich, aber löst ja das Problem nicht. Wenn ich jemanden wähle, sollte ich zuallererst darauf Wert legen, WOFÜR er ist, und nicht WOGEGEN. Mit einem WOGEGEN baut man keine Häuser, errichtet man keine Landschaften, erzieht man keine Kinder, sondern man hinterlässt höchstens Trümmerfelder.

Wer einmal sogenannte Volksfeste in Diktaturen gesehen hat (und wir sehen sie ja immer wieder im Fernsehen oder im Internet), vorgeschriebene Freude, einstudierte Ekstase, festgelegte Formationen, und dabei in die Gesichter der Menschen schaut, weiß, was es bedeutet, ein Fest in Freiheit zu feiern. 

Bitte genießen Sie in den nächsten acht Tagen unsere „Freiheit“, in einer Kultur, in der wir allen die gleichen Rechte einräumen und abfordern wollen, egal, ob sie aus dem In- oder aus dem Ausland kommen. Genießen Sie den Genuss, die leuchtenden Kinderaugen, die Umarmung der oder des Geliebten, das Jauchzen und Kreischen, das Tanzen und Trinken (in Maßen), genießen Sie, dass Sie ihrem Gegenüber sagen dürfen, was Sie wollen, aber hören Sie sich dann auch an, was er oder sie zu sagen hat. –

Wenn am Ende des Lullus-Festes das Feuerwerk über der Ruine aufsteigt, heißt das: wir vertreiben damit die bösen Geister! Böse Geister sind für mich: Missgunst, Eifersucht, Hass und Selbsthass, Egoismus, Gleichgültigkeit, Unbildung, Angst.

Und wenn morgen das Lullusfeuer auf dem Marktplatz aufflammt, soll das Feuer nicht verschlingen und zerstören, sondern die Un-Inspirierten entzünden, die Frierenden wärmen, die Zweifler entflammen, die Gelangweilten begeistern, die Teufel verbrennen, die Stadt (und ihre Bürger) erleuchten!

Und zum Ton der Lullus-Glocke will ich Ihnen zum Abschluss ein paar Zeilen aus dem „Lied von der Glocke“ von Friedrich Schiller vorlesen, Zeilen, die in vielfachem Sinn etwas mit meinen Gedanken am heutigen Abend zu tun haben.

Fest gemauert in der Erden 
Steht die Form, aus Lehm gebrannt. 
Heute muß die Glocke werden. 
Frisch Gesellen, seid zur Hand. 
Von der Stirne heiß 
Rinnen muß der Schweiß, 
Soll das Werk den Meister loben, 
Doch der Segen kommt von oben.

Wohltätig ist des Feuers Macht, 
Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, 
Und was er bildet, was er schafft, 
Das dankt er dieser Himmelskraft, 
Doch furchtbar wird die Himmelskraft, 
Wenn sie der Fessel sich entrafft, 
Einhertritt auf der eignen Spur 
Die freie Tochter der Natur. 
Wehe, wenn sie losgelassen 
Wachsend ohne Widerstand 
Durch die volkbelebten Gassen 
Wälzt den ungeheuren Brand! 
Denn die Elemente hassen 
Das Gebild’ der Menschenhand. 

Holder Friede, 
Süße Eintracht, 
Weilet, weilet 
Freundlich über dieser Stadt! 
Möge nie der Tag erscheinen, 
Wo des rauhen Krieges Horden 
Dieses stille Tal durchtoben, 
Wo der Himmel, 
Den des Abends sanfte Röte 
Lieblich malt, 
Von der Dörfer, von der Städte 
Wildem Brande schrecklich strahlt!

Weh, wenn sich in dem Schoß der Städte 
Der Feuerzunder still gehäuft, 
Das Volk, zerreißend seine Kette, 
Zur Eigenhilfe schrecklich greift! 

Da zerret an der Glocken Strängen 
Der Aufruhr, daß sie heulend schallt 
Und, nur geweiht zu Friedensklängen, 
Die Losung anstimmt zur Gewalt.

Freiheit und Gleichheit! hört man zwar schallen, 
Der ruhige Bürger greift zur Wehr, 
Die Straßen füllen sich, die Hallen, 
Und Würgerbanden ziehn umher, 
Nichts Heiliges ist mehr, es lösen 
Sich alle Bande frommer Scheu, 
Der Gute räumt den Platz dem Bösen, 
Und alle Laster walten frei. 
Gefährlich ist's, den Leu zu wecken, 
Verderblich ist des Tigers Zahn, 
Jedoch der schrecklichste der Schrecken, 
Das ist der Mensch in seinem Wahn. 
Weh denen, die dem Ewigblinden 
Des Lichtes Himmelsfackel leihn! 
Sie strahlt ihm nicht, sie kann nur zünden 
Und äschert Städt’ und Länder ein.

Doch nun Herein! herein! 
Gesellen alle, schließt den Reihen, 
Daß wir die Glocke taufend weihen, 
Concordia soll ihr Name sein, 
Zur Eintracht, zu herzinnigem Vereine 
Versammle sich die liebende Gemeine.

Und dies sei fortan ihr Beruf, 
Wozu der Meister sie erschuf! 
Hoch überm niedern Erdenleben 
Soll sie im blauen Himmelszelt 
Die Nachbarin des Donners schweben 
Und grenzen an die Sternenwelt, 
Soll eine Stimme sein von oben, 
Wie der Gestirne helle Schar, 
Die ihren Schöpfer wandelnd loben 
Und führen das bekränzte Jahr. 

Und wie der Klang im Ohr vergehet, 
Der mächtig tönend ihr entschallt, 
So lehre sie, daß nichts bestehet, 
Daß alles Irdische verhallt.

Jetzo mit der Kraft des Stranges 
Wiegt die Glock mir aus der Gruft, 
Daß sie in das Reich des Klanges 
Steige, in die Himmelsluft. 
Ziehet, ziehet, hebt! 
Sie bewegt sich, schwebt, 
Freude dieser Stadt bedeute, 
Friede sei ihr erst Geläute." (pm / hhb) +++


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