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Prof. Dr. Karim Khakzar, Präsident der Hochschule Fulda - Foto: Walter M. Rammler

FULDA Hochschulleistungen würdigen

Prof. Dr. Karim Khakzar erneut für "Hochschulmanager des Jahres" nominiert

22.11.18 - Prof. Dr. Karim Khakzar steht zum zweiten Mal infolge im Finale des Wettbewerbs, der herausragende Führungsleistungen deutscher Hochschulleitungen würdigt. Die Auszeichnung wird am 6. Dezember in Berlin verliehen. Der Fuldaer Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar gehört auch in diesem Jahr wieder zu den sechs Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten, die für den Titel „Hochschulmanager/in des Jahres“ nominiert sind.

Die Auszeichnung ehrt jährlich Hochschulmanagerinnen und -manager, die mit außergewöhnlicher Führungsleistung die Entwicklung ihrer Hochschule geprägt und innovative Veränderungsprozesse initiiert haben. 2017 zählte Khakzar bereits zu den Finalisten in dem vom CHE Centrum für Hochschulentwicklung und der Wochenzeitung Die Zeit durchgeführten Wettbewerb. 2013 war er erstmals nominiert.

„Khakzar hat die Hochschule in einer schwierigen Situation übernommen und auf Kurs gebracht“, heißt es in der Jury-Begründung. Dabei arbeite er stets an realistischen Lösungen. Auch bei hochschulpolitischen Veränderungen gehe er vorneweg, wie das Promotionsrecht für forschungsstarke Fachgebiete zeige, das die Hochschule Fulda 2017 als bundesweit erste Hochschule für Angewandte Wissenschaften erhalten hat. Die Jury unterstreicht zudem seine konsequente Förderung interdisziplinärer Schwerpunkte: „Er ist ein Diplomat, der auch in schwierigen Situationen ruhig und besonnen bleibt und zwischen unterschiedlichen Positionen vermitteln kann.“

Auch mit der baulichen Entwicklung habe er Brücken zwischen den Sozial-, Pflege- und Kulturwissenschaften bis hin zu den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften geschaffen. Nicht zuletzt sei während seiner Amtszeit die Zahl der Studierenden stark gestiegen. Ebenso würdigt die Jury, dass unter seiner Federführung erfolgreich Fördermittel im Rahmen des Bund-Länder-Programms „Innovative Hochschule“ eingeworben wurden. Das aus diesen Mitteln geförderte Projekt Regionales Innovationszentrum für Gesundheit und Lebensqualität (RIGL)-Fulda bindet alle acht Fachbereiche der Hochschule und rund 70 regionale Praxispartner ein und verfolgt das Ziel, Ideen, Wissen und Technologien in den Bereichen Gesundheitsförderung, Ernährung, Lebensqualität und soziale Nachhaltigkeit in die Region zu transferieren.

Zum Wettbewerb

Die nominierten Finalistinnen und Finalisten für den/die "Hochschulmanager/in des Jahres 2018" wurden in einem dreistufigen Verfahren ermittelt. In einer Vorauswahl wurden unter anderem auf Basis von Daten des Deutschen Akademischen Austauschdiensts, der Alexander von Humboldt- Stiftung und des CHE Hochschulrankings zunächst Hochschulen identifiziert, die besonders starke positive Veränderungen aufweisen und daher als besonders entwicklungsstark anzusehen sind. In einer zweiten Stufe wurden alle in der Vorauswahl identifizierten Hochschulleitungen zu ihrem Führungsverständnis sowie verschiedenen Führungsaktivitäten befragt. Ebenso befragt wurden die jeweiligen Vizepräsidentinnen und -präsidenten, die Kanzlerinnen bzw. Kanzler sowie die Hochschulratsvorsitzenden. Eine Jury aus anerkannten Expertinnen und -experten bestimmte auf dieser Basis die sechs Finalistinnen und Finalisten. (pm) +++


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