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KREIS MKK POLIZEIREPORT

Senior lässt Telefonbetrüger gleich dreimal abblitzen

Dieser Polizeireport beinhaltet Informationen und Meldungen der Polizeidienststellen zu Ereignissen im Bereich des Main-Kinzig-Kreises. Die Meldungen werden den ganzen Tag über - soweit neue Infos vorliegen - ergänzt. +++

22.11.18 - Senior lässt Telefonbetrüger gleich dreimal abblitzen

BAD ORB. Gleich dreimal bekam es ein 81-Jähriger aus Bad Orb am Dienstag innerhalb weniger Stunden mit Betrügern, unter anderem einem "falschen Polizeibeamten", zu tun und reagierte aus Sicht der Polizei immer richtig. Zunächst meldete sich eine "Sarah" am Telefon, welche dem Angerufenen jedoch nicht bekannt war und weswegen er das Telefonat direkt beendete. Kurze Zeit später meldete sich ein angeblicher Neffe und wollte Bares für den Hausbau. Auch hier roch der Bad Orber sofort die Lunte und legte auf. Zu guter Letzt rief der angebliche "Polizeimeister Schröder" von der "Hauptstelle für Betrügereien aus Stuttgart" an und wollte sich wohl nach Wertgegenständen erkundigen. Erneut verhielt sich der Bad Orber richtig und ließ den Betrüger abblitzen. Anschließend wandte er sich an die richtige Polizei und informierte die Beamten über das Geschehen. Die Betrüger beließen es jedoch, wie so oft, nicht bei einem potenziellen Opfer. Allein in Hanau/Kesselstadt kam es am Mittwoch zu einem Dutzend Anrufen "falscher Polizeibeamter". Erfreulicherweise handelten all diese Angerufenen richtig und lieferten den Tätern keine Informationen. Die Betrüger suchen sich bei ihren unterschiedlichen Maschen häufig ältere Personen aus, deren Namen und Adressen im Telefonbuch zu finden sind. Im Rahmen der Telefonate wird unter verschiedenen Vorwänden - beispielsweise habe man Erkenntnisse, dass bei Ihnen eingebrochen werden soll oder aber dass es sich um einen in Not befindlichen Angehörigen handelt - versucht an persönliche Informationen zu gelangen. Dabei wird etwa nach Wertgegenständen oder Bargeld gefragt. Ziel der Trickbetrüger ist es, die Opfer um ihre Ersparnisse und Wertsachen zu bringen. Wie die Polizei wiederholt betont, würde sie am Telefon nicht nach sensiblen Informationen fragen. Seien Sie also wachsam und beenden Sie das Telefonat im Zweifelsfall vorzeitig. Rufen Sie in solchen Fällen ihre vertrauten Angehörigen beziehungsweise Ihre örtliche Polizei - in dringenden Fällen über den Notruf 110 - einfach selbst an. +++
 


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