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Die Vorstandsmitglieder, die Aufsichtsratsmitglieder sowie die Vertreter der Mitglieder (Fachverbände, Korporative) - Foto: C. Scharf/Caritas Fulda

FULDA Vorstandsbericht macht solide Arbeit sichtbar

Caritas-Vertreterversammlung: Rückblick und Weichenstellung für die Zukunft

28.11.18 -  Auf Einladung des Caritasverbandes für die Diözese Fulda traten kürzlich die Vertreter der Caritas-Mitglieder – Einrichtungen wie Regionalverbände, Fachverbände und einzelne, selbstständige Einrichtungen – zu ihrer Jahresversammlung zusammen. Tagungsort war das Haus St. Elisabeth in der Fuldaer Rargarstraße, Standort der Caritas-Behindertenhilfe und der Altenpflegeschule. 

Die Vertreterversammlung ist satzungsgemäß das höchste Stimmorgan des Caritasverbandes für die Diözese Fulda: Jeder Verband, jedes korporative Mitglied entsendet in dieses Gremium einen stimmberechtigten Vertreter, um die Rechenschaftsberichte vom Vorstand und vom Aufsichtsrat entgegenzunehmen. Außerdem wird die Zusammenkunft genutzt, um anstehende Wahlen durchzuführen oder aktuell wichtige Themen der Caritas vorzustellen.

Der Tätigkeitsbericht für das Geschäftsjahr 2017 wurde von Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch vorgestellt. Juch bezog auch bereits Entwicklungen des laufenden Geschäftsjahres 2018 in diesen Bericht mit ein und setzte einige inhaltiche Schwerpunkte. So erwähnte er zunächst das umfassende Berichtswesen des Verbandes selbst, der neben dem Jahresbericht und dem Qualitätsbericht im laufenden Jahr auch eine Broschüre zur Arbeit der Flüchtlingshilfe vorgelegt hat. Juch sprach desweiteren das Qualitätsmanagement explizit an, bei dem man sich im Bereich der Altenhilfe demnächst auf ein geändertes Prüfungsverfahren einstellen müsse, diesbezüglich aber bereits einige Maßnahmen getroffen habe und gut vorbereitet sei.

Im Zuge des laufenden Bistumsprozesses 2030, so Juch bei seinem nächsten Themenschwerpunkt, arbeite die Caritas mit ihrem Ressort Soziale Dienste Gemeindecaritas und einer neu dafür eigestellten Fachreferentin daran, alle verbandlichen Einrichtungen zu so genannten Pastoralen Orten auszubauen, welche neben den sozialen Aufgaben auch seelsorgerische Angebote für die hilfebedürftigen Menschen bereit halten. Weitere Themen im Bericht Caritasdirektor Juchs waren beispielsweise die Partnerschaft mit der ukrainischen Caritas, die Gestaltung einer engeren Kooperation mit den Regional-Caritasverbänden sowie die  angestrebte Zusammenarbeit mit der neuen, sich derzeit bildenden Landesregierung.

Nach Juch folgte Vorstandsmitglied Ansgar Erb mit dem Finanzbericht. Die vom Aufsichtsrat beauftragten Wirtschaftprüfer hatten demgemäß der Geschäftsleitung uneingeschränkt ein ordnungsgemäßes Rechnungswesen bescheinigt. Erb gab weiterhin einen Bericht zu den aktuellen Baumaßnahmen des Verbandes.

Nach den Rechenschaftsberichten erfolgte die einstimmige Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat. Im Folgenden wurden zwei Nachwahlen für den Aufsichtsrat und zwei Delegiertenwahlen für die Bundesdelegiertenkonferenz des Deutschen Caritasverbandes durchgeführt. Die Wahlen der aufgestellten Kandidaten erfolgten einhellig ohne Gegenstimme. Eine Satzungsänderung wurde ebenfalls angenommen. Die Vertreterversammlung endete mit einem Rückblick auf „Ein Jahr Gelnhäuser Hospiz St. Elisabeth fürs Kinzigtal“ sowie einem Dank des Aufsichtsratsvorsitzenden Msgr. Elmar Gurk.  (pm)+++


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