1.226 Euro: Erlös aus Charity-Konzert an Antonius-Stiftung übergeben

08.12.18 - Zusammen mit der „Alten Piesel“ aus Dirlos veranstaltete antonius im August 2018 ein Open Air Konzert der Joe Cocker Tribute Band „Chip n’Steel“ im antonius Park, dessen Erlös an das Projekt „Zukunft Frauenberg“ fließt und damit Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung fördert.

„Es macht mir Spaß Leute hier zu bedienen“, sagt Michaela Seipel und bringt anlässlich der Spendenübergabe Michael Kling und seiner Frau Milena Kling Melendez Café und Kuchen. Sie arbeitet in dem inklusiven klostercafé FLORA und wird auf den ersten Arbeitsmarkt vorbereitet. Bruder Othmar ofm, Guardian des Franziskanerkonvents am Frauenberg, meint dazu: „Benachteiligten Menschen eine Chance zu geben ist eine wichtige Aufgabe des Frauenbergs, als Kooperation von uns Franziskanern und antonius“.

Zwischen antonius und Michael Kling besteht mittlerweile eine „langjährige Partnerschaft“, so Gerhard Möller, Vorsitzender der St. Antonius-Stiftung. Er dankte dem Inhaber der Alten Piesel nicht nur „für die 350 zufriedenen Besucher, sondern vor allem für die tolle Unterstützungsleistung“, die in die Stiftung fließt. Er sei damit Chancengeber für Menschen mit Behinderung.

„Es hat uns wieder viel Spaß gemacht“, äußert Kling. Bei der Frage, was ihn dazu bewegt antonius und das Stiftungsprojekt am Frauenberg zu unterstützen, sagt Kling: „Am Anfang stand die Location." Der antonius Park mit der Fuldaer Innenstadt und dem Frauenberg im Hintergrund hat für ihn ein besonderes Flair für Konzerte. „Und wenn man dazu noch in Form einer Spende helfen kann, ist das toll. Zudem sind wir überzeugt, dass das Geld in die richtigen Hände kommt.“ Aufgrund der vielen Veranstaltungen im Rahmen des Stadtjubiläums in 2019 ist das nächste Open Air im antonius Park für August 2020 vorgesehen – erste Planungen laufen bereits.

Ziel des aktuellen Spendenprojekts „Zukunft Frauenberg“ der St.-Antonius-Stiftung ist vor allem Menschen mit Behinderung Arbeitsplätze in verschiedenen Betrieben zu ermöglichen. So zum Beispiel im TagungsKloster, dem klostercafé FLORA oder auch in der erst kürzlich als inklusiver Betrieb ausgebauten Schneiderei. „Hierfür braucht es das Engagement der Fuldaer Bürger“, erläutert Möller. (pm) +++