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Bei der Eröffnung des Rasdorfer Adventsweges - Fotos: Winfried Möller

RASDORF Alternative zum Kommerz

Zeit für Ruhe: Adventsweg ist nachts beleuchtet und jederzeit begehbar

07.12.18 - Zum zweiten Mal schmückt der Rasdorfer Adventsweg den Anger in der Point-Alpha-Gemeinde. Am ersten Adventssonntag wurde er eröffnet, und trotz nasskalten und regnerischen Wetters waren viele Menschen der Einladung des Pfarrgemeinderates gefolgt, um dabei zu sein.

Der Rasdorfer Adventsweg sei eine religiös-meditative Art, um sich auf den Advent und die Weihnachtszeit vorzubereiten, so Theo Lenz, Initiator und Organisator des Rasdorfer Adventsweges. Er stehe damit im Gegensatz zu kommerziellen Angeboten mit Glühweinständen, Christstollen und Bratwurst auf den Weihnachtsmärkten, die schon vor der eigentlichen Adventszeit eröffnet würden. Eine Woche habe es gedauert, bis der Adventsweg fertig gestellt worden sei. Theodor Lenz dankte den Helferinnen und Helfern, ohne die die Arbeit nicht hätte geleistet werden können, und für die tatkräftige Unterstützung des gemeindlichen Bauhofs. Sein Dank galt auch den Spendern und den Nachbarn, die die „Bauleute“ mit warmen Getränken und Speisen versorgt hätten.

„Halt an! Wo läufst du hin! Auch du brauchst hin und wieder Zeit und Ruhe. Zeit für andere, aber auch für dich selbst“, heißt es auf der Eingangstafel. Auf zehn Tafeln mit Assistenzfiguren gibt es Impulse zu den Adventssonntagen, Nikolaus, Friedenslicht, der Herbergssuche, Weihnachten und Heilige Drei Könige. Sie wechseln sich ab mit Schäfchengruppen und Hirtenfiguren. An der Station Weihnachtskrippe kann man zusätzlich das Weihnachtsevangelium lesen. Pfarrer Reiner Modenbach hatte die Segnung des Adventsweges übernommen. Die Eröffnung wurde vom Kindersingkreis (Leitung: Jaqueline Günther und Stephanie Hardegen) musikalisch begleitet. Im Anschluss wurde auf dem Adventsweg das zweite Fenster des „Lebendigen Adventskalender“ durch die Tanzgruppe „Wilde Hühner“ geöffnet.

Gebete, Lieder, Geschichten und die Figuren der Herbergssuche gehen bis zum Heiligen Abend von Haus zu Haus und Kinder können sich in einem Säckchen Wolle sammeln, die dann in der Krippe ihren Platz findet. Die Tafeln des Adventsweges sind beleuchtet und der Weg ist ökologisch befestigt, so dass er jederzeit begangen werden kann. Besondere Aktionen sind die Station nach der Vorabendmesse am 8. Dezember, die Ankunft des Friedenslichts am 16. Dezember um 17 Uhr sowie die Aussendung der Sternsinger im Anschluss an den Sonntagsgottesdienst am 6. Januar von der neuen Adventswegstation „Heilige Drei Könige“. - Der Rasdorfer Adventsweg ist selbsterklärend, kostenlos und bis zum 6. Januar begehbar. Es gibt eine Spendenbox. (Winfried Möller) +++



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