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Fabian Will, Frank Hartmann, Dennis Baer und Ulrich Trabert (v.l.) begeistern mit "Rhön-Rock" - Foto: Unplugges Rangers

HÜNFELD Ehrlicher "Rhön-Rock" ohne doppelten Boden

Unplugged Rangers rocken Weihnachtsfeier in Justizvollzugsanstalt

18.12.18 -
„Rhön- Rock“, akkustische Sounds und beeindruckende Gitarrenriffs bekamen die Inhaftierten der Justizvollzugsanstalt Hünfeld im dortigen Kirchenraum zu hören. Im Rahmen von einer der drei organisierten Weihnachtsfeiern in der JVA Hünfeld im Dezember hatte der katholische Gefängnisseelsorger Diakon Dr. Meins Coetsier die Unplugged Rangers aus der Rhön für einen Auftritt in Hünfeld begeistern können.

Am Mittwoch feierten Inhaftierte der Justizvollzugsanstalt Hünfeld zusammen mit den Gefängnisseelsorgern Diakon Dr. Meins Coetsier, Pfarrer Dr. Andreas Leipold und Gemeindepfarrer Franz Hilfenhaus aus Burghaun eine Andacht der etwas anderen Art. Dabei wurden sie musikalisch durch die Band Unplugged Rangers begleitet.

Unplugged Rangers, das sind vier musikale und dynamische junge Männer aus der Rhön, die mit ihren Instrumenten ohne elektrische Verstärkung, also unplugged, bekannte Rock-Nummern ehrlich und ohne doppelten Boden zum Besten geben. Dabei ist ihnen eines ganz wichtig: Es muss Spaß machen!

Eröffnet wurde die Weihnachtsfeier durch ein spannendes Instrumentalintro. Songs wie „Rebel Yell“, „Old Time of Rock´n Roll“, „I was made for lovin´ you“, „Feel good inc.“ ließen nicht lange auf sich warten, bevor zum Schluss nochmal mit der Unterstützung von Diakon Coetsier an der Gitarre der Klassiker „Rockin` in the Free World“ von Neil Young zum Besten gegeben wurde.

Die Weihnachtsfeier in der Justizvollzugsanstalt wurde mit rockigen Tönen bereichert ...Foto: Ev. Seelsorge JVA Hünfeld

Unplugged Rangers – das sind: Dennis Baier - Gitarre/Gesang, Frank Hartmann – Gitarre, Ulrich Trabert – Bass, Fabian Will – Percussion. Unterstützung erhielten sie von dem ehrenamtlichen Musiker der JVA Fulda, Addi Haas am Akkordeon und an der Orgel. Zusammen mit den „Knast Rangers“ begeisterte Addi Haas von Anfang bis zum Schluss der Andacht. Die Gefangenen waren sichtbar angetan und klatschen nach jedem Song.

Nach einem irischen Weihnachtssegen holte der evangelische Pfarrer Dr. Leipold im Namen des Hauses aus seinem Nikolausstrumpf noch für jeden Inhaftierten eine Süßigkeit auf die Hand. Ebenso hatten die Gefangenen die Möglichkeit, einen Kalender für 2019,  den die katholischen Seelsorger als Geschenk anboten, mitzunehmen. Mit dem Lied „O Du Fröhliche“ endete diese „vorgezogene“ und rockige Weihnachtsfeier hinter Gefängnismauern. (pm)


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