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- Fotos: Julius Böhm

FULDA "Möge Gottes Liebe Ihr Licht sein"

Von Einsamkeit keine Spur: 34. traditionelle Weihnacht bei Caritas

25.12.18 - Wenn Sie es sich mit ihren Lieben heute Abend gut gehen lassen, herrlich duftende Köstlichkeiten auf dem Tisch stehen und hübsch verpackte Geschenke unter dem Baum warten, dann genießen Sie es. Denn: Nicht jeder kann diese so schöne Seite von Weihnachten genießen. Was tun, wenn am Heiligen Abend niemand da ist, der auf einen wartet, das Fest der Liebe teilt und eine Kleinigkeit als Geschenk vorbereitet hat?

Schon zum 34. Mal hat die Caritas in Fulda etwa 100 Obdachlosen und alleinstehenden Menschen ein gemütliches Weihnachtsfest bereitet. Ehrenamtliche Helfer und stille Spender haben es möglich gemacht, dass niemand alleine Weihnachten feiern muss. Heinrich Kolb, der im September dieses Jahres gestorben ist, hat die Tradition zusammen mit dem vom ehemaligen Dompfarrer Rumpf ins Leben gerufen.

Weihbischof Dietz, Caritas-Geschäftsführer Christian Reuter, Dagobert Vonderau, ...


Dr. Heiko Wingenfeld erfüllt es als Oberbürgermeister Fuldas mit Stolz, dass eine solche Feier seit so vielen Jahren auf die Beine gestellt wird. "Hier ist ein Gemeinschaftsgefühl im Raum, das man besonders gut spüren kann", so Wingenfeld, "das liegt an Ihnen als Gästen, aber auch an dem großartigen Team dahinter." Ein Stammgast musste passen. Bischof (em.) Heinz-Josef Algermissen ließ sich entschuldigen, er feiert Weihnachten bei seinen Schwestern in Paderborn.

Weihbischof Karlheinz Dietz sprang ein und erzählte am Beispiel einer Christbaumkugel aus der Weihnachtsgeschichte. "Gott ist an Weihnachten zum Menschen geworden, weil er uns liebt", erklärte Dietz, "sie haben alle Dunkelheit in ihrem Leben erfahren. Möge Gottes Liebe ihr Licht sein und Ihnen Zuversicht spenden.

Christian Reuter mit Dr. Heiko Wingenfeld

Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld

Weihbischof und Diözesanadministrator Karlheinz Diez


An hübsch gedeckten Tischen wurde zunächst Kaffee und Kuchen gereicht. Nach einem gemütlichen Nachmittag mit Musik, Gedichten und lockeren Gesprächen folgte am Abend ein Festmahl. "Was es zu essen gibt, bleibt wie immer bis zuletzt ein Geheimnis", sagte Caritas-Geschäftsführer Christian Reuter. Wir verraten es trotzdem: zweierlei Braten von Schwein und Rind mit Rotkraut und Klößen. (Julius Böhm) +++

Hauptorganisator Torsten Hammer (links) und Winfried Möller


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