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Gebet an der Mariensäule - Fotos: Marius Auth

FULDA Lichterprozession nach Gottesdienst

Gebet an der Mariensäule: "100.000 Kinder werden jährlich im Mutterleib getötet"

29.12.18 - Seit 28 Jahren wird am 28. Dezember, dem "Tag der unschuldigen Kinder", mit einem Gottesdienst in der Michaelskirche und anschließender Lichterprozession zur Mariensäule am Fuß des Frauenbergs für den Schutz der im Mutterleib heranwachsenden ungeborenen Kinder gebetet. Veranstalter sind "Aktion Leben", "Aktion Lebensrecht für alle", die marianischen Verbände und der Verein Vaterhaus e.V.

Organisator Martin Haubs erläuterte die Veranstaltung: "Wir beten für den Lebensschutz - aber auch für alle, die sich versündigt haben. Wir erinnern daran, dass die Kirche zur Umkehr mahnt, aber auch alle Gnadenmittel anbietet, um die entstandenen Wunden zu heilen. Wir sind sehr besorgt angesichts der politischen Bestrebungen, Werbung für Abtreibung zu erlauben. Auf UNO-Ebene wird gar versucht, ein Menschenrecht auf Abtreibung einzurichten - das finden wir, die wir uns hier zusammengefunden haben, unsäglich. Für vernünftige Menschen ist das ein Verbrechen."

Organisator Martin Haubs

Anton Josef Rummel (links)

Dom und Michaelskirche (rechts)

Vom Dom ging die Prozession zur Mariensäule am Fuß des Frauenbergs

Heinz Josef Algermissen (vorne links)

Mariensäule

 Nach dem Gottesdienst in der Michaelskirche führte die Prozession vom Domplatz zur Mariensäule am Fuß des Frauenbergs, wo sich rund 60 Teilnehmer einfanden. Neben dem emeritierten Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen waren Martin Hohmann (AfD) und Anton Josef Rummel (Ex-Republikaner) unter den Teilnehmern. An der Mariensäule ging Haubs auf die politischen Dimensionen des 'Tags der unschuldigen Kinder' ein: "Seit den 1970er-Jahren haben wir vergeblich auf politische Mehrheiten für den Lebensschutz gehofft. Die von Papst Johannes Paul II. sogenannte 'Kultur des Todes' schreitet in weiten Teilen der Welt unaufhaltsam fort. Wir setzen unsere Hoffnung ganz auf Gott. Noch immer werden bei uns jährlich mehr als 100.000 heranwachsende Kinder im Mutterleib getötet. Bei 20-25 Kindern einer Schulklasse sind dies rund 4.000 Schulklassen, und das jeden Monat. Damit werden wir uns nie abfinden." (Marius Auth) +++


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