Archiv
Ludwig Möller wurde durch Generalvikar Prof. Dr. Stanke mit der Ehrenurkunde des Bistums im Rahmen der Wiedereinweihung der Roßbacher Kirche ausgezeichnet. - Foto: privat

HÜNFELD Eine „große Gemeinschaftsleistung“

Viel ehrenamtlicher Einsatz bei der Renovierung der Kirche St. Maria

08.01.19 - In festlichem Glanz erstrahlte die frisch renovierte Kirche St. Maria in Roßbach bei ihrer Wiedereinweihung im Rahmen eines Festgottesdienstes. Diesen zelebrierten gemeinsam der Generalvikar und Diözesanadministrator Prof. Dr. Gerhard Stanke, Pfarrer Peter Borta, der örtliche Seelsorger Heinz Stegmann und Prälat Roland Knott.

Im Folgenden lesen Sie eine Pressemitteilung der Stadt Hünfeld:
In Roßbach habe sich gezeigt, dass die Kirche mitten im Dorf bleibe, lobte der Diözesanadministrator und ging auf die tatkräftige Mithilfe vieler Roßbacher ein, für die er ein herzliches „Vergelt’s Gott“ sagen wolle. Wenn die Kirche so mit Leben erfüllt werde, dann sei sie ein Zeichen für Gottes Gegenwart, das mache Mut. Im Anschluß an den Gottesdienst überreichte er an den stellvertretenden Vorsitzenden des Verwaltungsrats, Ludwig Möller, die Ehrenurkunde des Bistums. Dieser betonte, dass er sie nur stellvertretend für alle Mitglieder des Verwaltungsrats entgegen nehmen könne, da die Kirchenrenovierung sicher eine große Gemeinschaftsleistung gewesen sei. Er erinnerte dabei besonders an den Einsatz von Bernhard Helmke, der die bislang über 1250 Stunden an Eigenleistungen koordiniert hatte: „Bis wir mit der Außenanlage fertig sind, werden es sicher 1500 oder 1600 sein“, betonte Möller. Bürgermeister Stefan Schwenk sprach in einem Grußwort von einer großen Gemeinschaftsleistung, die zeige, was ein Dorf zu leisten vermöge, wenn es zusammenhalte. Die Stadt Hünfeld freue sich mit über die gelungene Sanierung. Der Bürgermeister sprach von einem echten Ortsmittelpunkt, die Stadt habe im Rahmen der Dorferneuerung bereits den Dorfplatz saniert, gegenwärtig fänden Arbeiten im Vereinshaus statt und auch für das große Anliegen der Roßbacher, der desolate Zustand des Nachbargrundstücks, zeichne sich nach langen und zähen Verhandlungen endlich eine Lösung ab. Den Zusammenhalt würdigte auch Ortsvorsteher Wolfgang Sagert, der dazu das Motto der Sternsinger „Wir gehören zusammen“ aufgriff. Er könne nur Danke sagen für das gute Miteinander in der Kirchengemeinde und im Dorf. Viele Vereine hätten gespendet, unter anderem die Kirmesgesellschaft und der örtliche Kulturverein. Schon jetzt sei die Zahl von 30.000 Euro an Spenden überschritten worden.

Die Grüße der Bauabteilung des Generalvikariats überbrachte Thomas Beer, der die effektive Zusammenarbeit zwischen ehrenamtlichen Helfern, Architekten und ausführenden Baufirmen ausdrücklich lobte. Die Arbeiten selbst wurden von Thomas Dees vom Architektenbüro Trapp-Wagner aus Mackenzell erläutert. Sorgen bereiteten insbesondere Rissbildungen in der Decken- und Dachkonstruktion. „Auf die ehrenamtlichen örtlichen Helfer ist stets Verlass gewesen“, betonte der Bauleiter. Feierlich umrahmt wurde der festliche Gottesdienst durch die Familie Meyer aus Mackenzell und Sagert aus Roßbach. Im Anschluss an den Festgottesdienst gab es einen Empfang der Kirchengemeinde im benachbarten Vereinshaus, bei dem Ludwig Möller die Geschichte des 1892 erbauten Gotteshauses vorstellte. (pm) +++


Über Osthessen News

Kontakt
Impressum

Apps

Osthessen News IOS
Osthessen News Android
Osthessen Blitzer IOS
Osthessen Blitzer Android

Mediadaten

Werbung
IVW Daten


Service

Blitzer / Verkehrsmeldungen Stellenangebote
Gastro
Mittagstisch
Veranstaltungskalender
Wetter Vorhersage

Social Media

Facebook
Twitter
Instagram

Nachrichten aus

Fulda
Hersfeld Rotenburg
Main Kinzig
Vogelsberg
Rhön