Droht nun Ärger? Streit um Angela Weppers Beerdigung

18.01.19 - Jetzt ist es amtlich: Angela Wepper, Ehefrau des Schauspielers Fritz Wepper, wird in der kommenden Woche in Schlitz beigesetzt. Am 26. Januar soll die Trauerfeier ab 12 Uhr in der katholischen Pfarrkirche Christkönig stattfinden, die Beisetzung der Verstorbenen im Anschluss auf dem Schlitzer Friedhof erfolgen.

 Laut „Bild“ droht nun jedoch mächtig Ärger. Susanne Kellermann, Ex-Geliebte von Witwer Fritz Wepper, soll überlegen, auch an der Trauerfeier für die geborene Baronesse von Morgen teilzunehmen. „Im Moment bin ich mir noch nicht sicher, ob ich hingehen werde, erklärte sie gegenüber der „Bild“. „Ich werde ihr aber auf alle Fälle die letzte Ehre erweisen und auch das Grab besuchen.“

Mit seiner Ex-Freundin war Fritz Wepper von 2009 bis 2012 liiert, beide haben eine gemeinsame Tochter, Filippa Valentina. Angela Wepper hatte dem Schauspieler damals verziehen, sich trotz des Medienwirbels und des unehelichen Kindes dafür entschieden, die Ehe fortzuführen.  

Angela Weppers erster Ehemann, Ferfried von Hohenzollern, der nach eigenen Angaben bis zuletzt ein sehr gutes Verhältnis zu Wepper hatte, sei hingegen nicht mit Kellermanns Teilnahme an der Beerdigung einverstanden. „Wenn die dort erscheint, kann sie sich auf was gefasst machen“, soll der 75-Jährige zu „Bild“ gesagt haben. Mit Ferfried von Hohenzollern hatte Wepper eine gemeinsame Tochter, aus der Ehe mit Schauspieler Fritz Wepper gingen zwei Töchter hervor.

In Schlitz-Bernshausen besaß Angela Wepper bis zuletzt das Anwesen „Willina“ gemeinsam mit ihren Schwestern. Das repräsentative Forsthaus wird noch als Wohnsitz von Nachkommen des Schlitzer Adels genutzt. Geboren als Enkelin von Amelie Prinzessin von Thurn und Taxis, war Wepper auch eine direkte Nachfahrin der Schlitzer Ahnenreihe „von Schlitz, genannt von Görtz“. Immer wieder besuchte sie, oft gemeinsam mit ihrem Ehemann Fritz, das große Familienanwesen. (mr) +++