CDU-Kreisvorstand diskutiert mit AKK auch heikle Themen

28.01.19 - Nach ihrem Besuch bei der Hochschule Fulda und der öffentlichen Veranstaltung im Kolpinghaus und vor der Abfahrt nach Künzell zur Hessen-CDU nahm sich Annegret Kramp-Karrenbauer über zwei Stunden Zeit, um mit dem Vorstand des CDU-Kreisverbandes Fulda zu sprechen. Der große Vorteil dieses Gesprächs war, dass es hinter geschlossenen Türen stattfand – ohne Presse und ohne große Öffentlichkeit.

„Uns war es ganz wichtig, der neuen Bundesvorsitzenden Themen nahe zu bringen, die uns wirklich auf dem Herzen brennen. Themen, über die man reden und diskutieren muss. Das geht im kleinen Kreis mitunter besser als in der großen, öffentlichen Runde. Außerdem wollten wir ihr zeigen, dass wir ein starker Kreisverband sind, der anpackt und sich über alle Maßen engagiert. Wir sind Demokraten, die ein Votum akzeptieren und gemeinsam für die Sache kämpfen. Darauf kam es uns an!“, so der Kreisvorsitzende Markus Meysner.

In der internen Sitzung wurden u.a. Themen der Wirtschaft (Hohe Abgabelast, Abschaffung des Soli), Energiewende (Windkraft) und der kommunalen Selbstverwaltung angesprochen. Aber auch die Mitgliederentwicklung, die Zukunft der CDU und ihres konservativen Flügels und das christliche Wertebild (u.a. Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche) wurden intensiv mit der Vorsitzenden und dem stellvertretenden Bundesgeschäftsführer der CDU, Nico Lange, diskutiert. Alle Diskutanten waren überrascht, wie tief Annegret Kramp-Karrenbauer in allen Themen steckte, sie blieb dem Fuldaer Kreisverband keine Antwort schuldig.

„Der gesamte Besuch von Annegret Kramp-Karrenbauer war für uns ein voller Erfolg - in seinem zeitlichen Ausmaß sogar schon fast historisch. Dann auch noch die Chance zu bekommen, mit der Bundesvorsitzende über Dinge zu diskutieren, bei denen uns wirklich der Schuh drückt, war gleichsam ein außerordentlicher Gewinn und Auszeichnung für unseren Kreisverband.“, so Meysner abschließend. (pm) +++