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Startschuss: Die Charity-Aktion kann beginnen - Fotos: Miriam Rommel

FULDA Cycling for Charity

"Gebetet werden kann noch später": 4.000 Euro für den guten Zweck

24.02.19 - Wer früh aufsteht, dem hilft Gott: Getreu dem Motto segnete Bruder Gabriel, Seelsorger von antonius Netzwerk Mensch, kurz vor 9 Uhr am Samstagmorgen, die Teilnehmer von „Cycling for Charity in der antonius-Festscheune. Pünktlicher als bei der Deutschen Bahn, meinte er, müsse man nun auch mit dem Sport beginnen. „Aus diesem Grund verzichten wir jetzt auf das Vaterunser, gebetet werden kann später auf dem Rad.“ Am Ende des Tages sind 4.000 Euro für den guten Zweck zusammen gekommen.

Nicht nur die Radfahrer wurden mit Weihwasser besprengt...

Gerhard Möller

Zwar kurz, dennoch nicht weniger eindringlich, waren auch die anderen Ansprachen zur frühmorgendlichen Aktion: Initiator Kai Nüchter von VeloCulTour begrüßte die Teilnehmer und gab erste Instruktionen und Gerhard Möller, Vorstandsvorsitzender der St. Antonius-Stiftung, äußerte den Wunsch, heute möglichst viele Kilometer zusammenzubekommen. Der ehemalige Oberbürgermeister trat zwar nicht selbst in die Pedale, „ich bin eher hier, um die anderen anzufeuern“, unterstrich aber auch den gesundheitlichen Aspekt der Veranstaltung. „Es ist einfach toll, bei Cycling for Charity kann man anderen helfen und sich selbst etwas Gutes tun.“

Motivationshilfe: Ohne Anleitung musste niemand in die Pedale treten

Die Aktion ist eine Veranstaltung von Rad-Engel e. V., VeloCulTour und der St. Antonius-Stiftung. Unter dem Motto „Fit für den Job“ konnten Firmen, Vereine oder Einzelpersonen in der Festscheune von antonius etwas für den guten Zweck tun. Mit dem Erlös, 10.000 Euro waren anvisiert, soll das Projekt „Zukunft Frauenberg“ unterstützt werden. Mit dem Geld will man Jugendliche unterstützen, fit für einen Job zu werden.

Insgesamt zwölf Stunden lang wird nun geradelt, was die Indoor-Räder aushalten: „Zum aktuellen Zeitpunkt haben sich 14 Teams mit jeweils zwölf Teilnehmern angemeldet, acht Sechser-Teams und 30 Einzelstarter. Wir hoffen jedoch, dass der ein oder andere noch spontan hinzukommt“, erklärt Pressesprecherin Annika Vogel im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Die Teilnahme kostet pro Runde 15 Euro, ein sechsköpfiges Team zahlt 70 Euro. „Wer Lust hat, noch mitzumachen, ist herzlich willkommen“. (mr) +++


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