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Die farblich zugeordneten Helme kennzeichnen die Tätigkeit der Azubis - Fotos: Kevin Deiß

UNTERBREIZBACH "Wir investieren kräftig in die Zukunft"

Ab August am Start: 80 neue Azubis des K+S KALI Werkes Werra

27.02.19 - Eine tolle Veranstaltung, ein sehr schöner Rahmen und viel Wertschätzung – so die einhellige Meinung der Teilnehmer nach der Begrüßungsveranstaltung für die neuen Auszubildenden des Werkes Werra der K+S KALI GmbH im Erlebnis Bergwerk Merkers (EBW). Das Werk Werra beschäftigt fast 4.000 Menschen, darunter 300 Auszubildende. Damit ist es ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb im Städtedreieck zwischen Bad Hersfeld, Bad Salzungen und Eisenach.
 

Die meisten der mehr als 80 zukünftigen Azubis und ihre Angehörigen waren nach unter Tage in den Großbunker des EBW noch als Besucher gekommen und fuhren als „frisch gebackene“ Azubis wieder aus. Begrüßt wurden die Teilnehmer und Gäste, darunter die beiden Landräte Reinhard Krebs (Wartburgkreis) und Dr. Michael Koch (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) sowie die Vertreter der beruflichen Schulen und Industrie- und Handelskammer, von Marc Wohlfarth, stellvertretender Ausbildungsleiter des Werkes. Marc Wohlfarth führte anschließend durch die Veranstaltung und betonte: „Wir freuen uns für Sie, dass Sie sich unter der Vielzahl der Bewerber durchgesetzt und sich für unser Werk entschieden haben“.

Johannes Zapp, Werkleiter, begrüßte die jungen Nachwuchskräfte und ihre Angehörigen im Namen der Werksleitung und gab einen Gesamtüberblick über das Werk, seine Bedeutung für die Region und die zukünftige Entwicklung. Zur Zukunftsfähigkeit sagte er: „Unser Werk ist kein Auslaufmodell. Wir haben gelernt, mit vielerlei Schwierigkeiten in unserer wechselvollen Geschichte umzugehen. Wir investieren kräftig in die Zukunft und als Bergleute müssen wir langfristig denken und handeln.“

Auch André Bahn, Betriebsratvorsitzender im K+S Werk Werra, begrüßte die zukünftigen Azubis ebenfalls und unterstrichen den Wert einer fundierten Ausbildung. An die Azubis gewandt sagte er: „Es sind für die Akzeptanz von Industriearbeitsplätzen schwierige Zeiten – nicht zuletzt aufgrund von Ignoranz und Unwissenheit in unserem Land. Ihr werdet Teil der Mannschaft des Werkes Werra und damit für mehr Akzeptanz eintreten müssen.“

In ihren Grußworten betonten die beiden Landräte die hohe Bedeutung, die das Werk für Osthessen und Westthüringen habe. Beide schätzen es sehr, K+S als bedeutenden Arbeitgeber in der Region zu haben. Landrat Krebs unterstrich zudem die hohe Bedeutung des Produktes „Kali“. Mit Blick auf die im Werk produzierten Düngemittel wies er darauf hin, wie unverzichtbar sie für die Bodenfruchtbarkeit seien. Als Zeichen ihrer neuen Zugehörigkeit zum Werk erhielten die zukünftigen Azubis am Ende der Veranstaltung den zu ihrem jeweiligen Ausbildungsberuf passenden, farbigen Helm. (pm) +++


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