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von l.: Gerhard Hoffmann, Gerwin Renz, Markus Müller (Herzau + Schmitt), Christoph Schad, Boris Wehner (Wehner Metalltechnik), Tommy Lack, Albert Berger - Foto: Privat

FULDA Freisprechungsfeier

Große Nachfrage im Handwerk bietet vielfältige Karrierewege

01.03.19 - Es ist geschafft: In feierlichem Rahmen wurde jetzt die Freisprechung der Metallbauer und Feinwerkmechaniker mit rund 60 Gästen in der antonius-Festscheune gefeiert. Obermeister Gerhard Hoffmann gratulierte den jungen Nachwuchsgesellen. Er wies darauf hin,  dass nach der ersten Freude über die bestandene Prüfung jetzt die Zeit gekommen sei, das Gelernte eigenverantwortlich in die Praxis umzusetzen.

Er  betonte: "Es gilt zukünftig, Kunden und auch dem Chef zu zeigen, dass Sie als Geselle bereit sind, Verantwortung zu übernehmen." Vor dem Hintergrund der großen Nachfrage sei es gewiss, dass die Gesellen den Grundstein für ihren weiteren beruflichen Erfolg gelegt hätten: "Sie sind in der glücklichen Lage, einen Beruf erlernt zu haben, der an Vielseitigkeit und Facettenreichtum kaum zu toppen ist." Der Obermeister verdeutlichte, dass Gesellen im Handwerk dringend gebraucht werden. Neben der erfreulich großen Nachfrage biete jeder Handwerksberuf die beste Möglichkeit, „um körperlich und geistig fit zu bleiben.“ Abschließend forderte Hoffmann die Gesellen auf, sich auch zukünftig weiterzubilden, denn "Erfolg ist das Ergebnis aus grundlegender Ausbildung und stetigem Dazulernen."

Der Nachwuchs 2019 für das Feinwerkmechaniker- und Metallhandwerk in Fulda ...

Als Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses der Feinwerkmechaniker ließ Christoph Schad die Prüfungsphase Revue passieren und wies humorvoll daraufhin, dass die Prüfungen zuerst einmal "eher locker" angegangen worden seien, die Prüflinge dann jedoch feststellen konnten, dass diese Handwerksprüfung nicht so einfach sei. Schad dankte seinen Kollegen, dem Team des BBZ Mitte und den Ausbildern für deren Engagement und betonte gleichzeitig, dass ein Zusammenspiel von Ausbildungsbetrieb, Elternhaus und Schule unabdingbar sei, um die Auszubildenden zu einem positiven Ergebnis zu bringen. Den Worten seines Vorredners schloss sich Johannes Böschen als Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses der Metaller an, der den Junghandwerkern gute Fachkenntnisse bescheinigte und die angenehme Atmosphäre der Klasse lobte.

Dass die Freisprechung im Handwerk einer alten Tradition entspreche, verdeutlichte Gabriele Leipold. Damit griff die stellvertretende Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft Fulda das Motto des Abends „Tradition und Moderne“ auf und erläuterte, dass auf der einen Seite gerade im Handwerk Traditionen bewahrt würden, jedoch andererseits das Handwerk keineswegs altmodisch sei. "In den vielfältigen Sparten des Handwerks setzen sich moderne Arbeitsweisen durch". Daher gelte es für die Gesellen, den so häufig verwendeten Begriff des „lebenslangen Lernens“ zu verinnerlichen und am Ball zu bleiben. „Ihnen stehen unendlich viele Karrierewege offen. Bleiben Sie dem Handwerk verbunden und leisten Sie Ihren Beitrag zur Stärkung der Region.“ Weitere Grußworte überbrachten Joachim Schulz als Fachlehrer der Ferdinand-Braun-Schule und Albert Berger, Fachbereichsleiter Metall und Elektro im BBZ Mitte.  Für die jeweils beste Prüfung geehrt wurden bei den Metallbauern Tommy Lack aus dem Ausbildungsbetrieb Wehner Metalltechnik Kalbach-Uttrichshausen sowie bei den Feinwerkmechanikern Gerwin Renz Aus dem  Ausbildungsbetrieb  Herzau + Dipl.- Ing. K. Schmitt GmbH, Fulda (pm) +++


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