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- Fotos: Hendrik Urbin

APOLDA 27. Politischer Aschermittwoch

CDU-Spitzenmann Mohring kämpferisch: „Ramelow in die Wüste schicken“

07.03.19 - Mit einem Generalangriff auf die Rot-Rot-Grüne Landesregierung und die Alternative für Deutschland (AfD) ist der traditionsreiche 27. Politische Aschermittwoch in Apolda (Landkreis Weimarer Land) gestartet. Im Mittelpunkt der vollbesetzten Festhalle der Vereinsbrauerei Apolda steht Mike Mohring (47), Chef der CDU Thüringen, Fraktionsvorsitzender im Landtag und Spitzenkandidat der Union für die Landtagswahl am 27. Oktober. „Der Wahlkampf hat noch nicht begonnen. Klar ist: Wir brauchen einen Richtungswechsel.“

Standing Ovation für Thüringens CDU Chef Mike Mohring. Fotos: Hendrik Urbin

1.300 Menschen in Apolda.

Der Vorsitzende der CDU/CDU Bundestagsfraktion Ralph Brinkhaus.


Vor den 1.300 Gästen und Parteifreuden zeigt sich Mohring, der als Hoffnungsträger gilt und gegen seine Krebserkrankung kämpft, mit klarer Kante: „Lasst uns gemeinsam aufbrechen, das Drama Rot-Rot-Grün zu beenden. Wir müssen Ramelow in die Wüste schicken, für eine bessere Zukunft von Thüringen.“


Zur AfD: „Menschen, die sich als Alternative bezeichnen und seit der Gründung schon vier Vorsitzende - allesamt rausgeschmissen - hatten, sind keine Alternative, sondern Flachmauser. Sie müssen wir bekämpfen und als Volkspartei eine bessere Alternative anbieten.“ Vertrauen in die Politik sei elementar. „Wir reden nicht nur, sondern entscheiden auch. Unser Auftrag ist es, die Menschen ernst zu nehmen und ihnen Angebote zu machen, die sie weiterbringen.“


Der Schwerpunkt des CDU-Politikers: Die Innere Sicherheit. „Das ist unsere allererste Aufgabe, denn niemand darf sich Sorgen machen, wenn er nachts in der Stadt unterwegs ist“, so der Spitzenkandidat. Für seine knapp 50 Minuten-Rede gab es Standing Ovation.


Einen Zwischenruf gab es im Anschluss von Ex-Thüringen-MP und Mohrings Vor-Vor-Vorgänger Bernhard Vogel (86): „Mike, Danke für Deinen mutigen Kampf trotz Deiner Krankheit. Wir brauchen Dich - wir stehen geschlossen hinter Dir.“ Die CDU wolle nichts mit Links- und Rechtsradikalen zu tun haben. „Wir brauchen einen Ministerpräsidenten, der für die Menschen da ist und ihre Sorgen und Nöte erkennt.“


Stimmung machte das Orchester der Vereinsbrauerei Apolda. Traditionell gab es Hering aus Bad Sulza mit Kartoffeln. Ein typischer Aschermittwoch eben. (Christian P. Stadtfeld) +++


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