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Fuldas MdB Michael Brand mit einem Bild des Freibad Gotthards am Donnerstag in Berlin mit dem Bundes-Staatssekretär des Inneren, für Bau und Heimat, Marco Wanderwitz (links) - Foto: Friederike von Bar (kann kostenlos verwendet werden)

NÜSTTAL Förderzusage über 1,5 Millionen Euro

Bürgermeisterin: "Fördermittel retten unser Schwimmbad vor einer Schließung"

HINTERGRUNDDas Programm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" ist Teil des Zukunftsinvestitionsprogramms der Bundesregierung und zielt auf die Behebung des Investitionsstaus bei der sozialen Infrastruktur. Gefördert werden investive Projekte mit besonders sozialer und integrativer Wirkung. Sport, Jugend- und Freizeiteinrichtungen kommen im Hinblick auf die soziale und gesellschaftliche Integration eine zentrale Rolle zu. Sie unterstützen in besonderem Maße den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sie sind oftmals wichtige Ankerpunkte im direkten Lebensumfeld der Bürger. Sie setzen deutlich sichtbare Impulse für die Kommune, die Region, den sozialen Zusammenhalt und die Integration, den Klimaschutz, aber auch für die Stadtentwicklung erreicht werden. Dies gelingt insbesondere in enger Zusammenarbeit mit Vereinen, Trägern, Verbänden, Quartiersmanagement. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des BMI zum Bundesprogramm "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur": https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/FP/ZIP/kommunale-einrichtungen/kommunale-einrichtungen-node.html

11.04.19 - Per Telefon aus Berlin hat Nüsttals Bürgermeisterin Marion Frohnapfel eine gute Nachricht erhalten: Wie ihr der Fuldaer Bundestagsabgeordnete Michael Brand mitteilte, erhält die Gemeinde Nüsttal zur Sanierung und Erneuerung des Freibads in Gotthards 1,5 Millionen Euro vom Bund.

„Ich freue mich riesig über die Förderzusage des Bundes, persönlich und natürlich für meine Gemeinde“, so Bürgermeisterin Frohnapfel. „Das ist eine echte Wertschätzung des ländlichen Raums und ermöglicht uns, die grundhafte Sanierung des Freibades anzugehen.“ Dank ging an Brand: „Unser Bundestagsabgeordneter Michael Brand hatte mich auf das Programm aufmerksam gemacht“, berichtet Frohnapfel. „Wir haben mit ihm einen starken Fürsprecher in Berlin, der sich engagiert für unsere Region einsetzt. Dafür danken wir ihm sehr herzlich!“

„Das Freibad kenne ich gut und weiß um die Bedeutung des Schmuckstücks“, so Brand, der sich bei Bundesinnenminister Seehofer für das Projekt eingesetzt hatte. Die Nachfrage war so groß, dass zahlreiche Wahlkreise leer ausgegangen sind. Das Bundesprogramm in Höhe von insgesamt 300 Millionen Euro war 13fach überzeichnet, berichtet Brand. „Das es gelungen ist, dieses Projekt im Wahlkreis, gegen viel Konkurrenz bundesweit zu verankern, ist eine echte Freude.“

Frohnapfel berichtet von den Problemen der Vergangenheit: „Wir reparieren seit vielen Jahren mit Unterstützung unserer ehrenamtlichen Helfer/innen das Bad, um es zu erhalten. Mittlerweile sind wir aber an bautechnische Grenzen gestoßen, die ein einfaches Ausbessern des Beckens nicht mehr zulassen. Die Fördermittel retten unser Schwimmbad vor einer drohenden Schließung.“

Geplant sind weiter technische und funktionelle Maßnahmen, etwa der barrierefreie Zugang zu den Gebäuden, eine klimaneutrale Energieversorgung oder die Erneuerung der Badewasseraufbereitungstechnik. (pm) +++


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