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Das neue Führungsteam: v.l.n.r.: Stellvertretender GBi Achim Weider, der neue GBI Christoph Möller, Bürgermeister von Petersberg, Carsten Froß, Stellvertretender GBi Philipp Heil - Fotos: Miriam Rommel

PETERSBERG „Fulda wird sich die Zähne ausbeißen"

Acht Stimmen Vorsprung: Christoph Möller neuer Gemeindebrandinspektor

13.04.19 - Es war ein echtes Kopf-an -Kopf-Rennen: Mit nur acht Stimmen Vorsprung gewann am Freitagabend Christoph Möller die Wahl zum Gemeindebrandinspektor der Feuerwehren der Gemeinde Petersberg. Insgesamt setzen 149 Stimmberechtigte ihr Kreuz im Steinauer Dorfgemeinschaftshaus, 78 Stimmen fielen auf Möller, für seinen Herausforderer Thomas Limpert stimmten 70 Kameraden, eine Stimme war ungültig.

Möller folgt nun auf Christian Chalupa, der im Juli des vergangenen Jahres im Alter von nur 35 Jahren bei einem tragischen Unfall ums Leben gekommen war. Die kommissarische Leitung der Petersberger Feuerwehren hatte in der Zwischenzeit Philipp Heil übernommen.

Der neue Gemeidebrandinspektor von Petersberg, Christoph Möller

Philipp Heil, der kommissarisch den Posten des GBi begleitete

Der neue Gemeindebrandinspektor stellte heraus, wie wichtig ihm in Zukunft eine gemeinsame Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sei: „Viele Dinge lassen sich nur einvernehmlich lösen.“ Um der Gemeinde einen noch besseren Dienst zu erweisen, will Möller die Aufgabe in enger Abstimmung mit seinen beiden Stellvertretern, Achim Weider und Philipp Heil, bewältigen. „Beide haben in den vergangenen Monaten hervorragende Arbeit geleistet“, erklärte er. Trotzdem bat der 35-Jährige um Geduld: „Ich will mein Möglichstes tun, trotzdem kann nicht jede Baustelle sofort angegangen werden.“ Bei seinem Gegenkandidaten, Thomas Limpert, bedankte sich Möller. „Es ist das erste Mal in der Geschichte unserer Feuerwehren, dass es zwei Bewerber um den Posten gab. Ich persönlich finde das toll.“

Volles Haus bei der Jahreshauptversammlung

Bürgermeister Carsten Froß beglückwünschte den aus Steinau stammenden Möller zu seinem Sieg. „Ich hoffe, das ist der Auftakt für eine gute Zusammenarbeit.“ Kurz ging Froß auf die Situation in den vergangenen Monaten ein: „Im letzten Jahr wurde ich in mein Amt gewählt, die Kooperation mit der Feuerwehr war gut bis sehr gut.“ Dann, so erzählte er weiter, sei es zum Unfall des Gemeindebrandinspektors gekommen. „Erst zu diesem Zeitpunkt haben wir bemerkt, was Christian Chalupa geleistet hat. Plötzlich geriet alles ins Stocken.“

Winfried Schäfer, Ortsvorsteher Steinau

Ehrungen: Viele Kameraden und Kameradinnen wurden am Freitagabend für ihre Dienste ...

Weiter erklärte er: „Ich habe in den letzten Monaten genau hingeschaut und werde das auch weiterhin tun. Philipp Heil und Achim Weider haben einen guten Dienst geleistet.“ Um gewisse Standards zu etablieren, meinte er, „biete ich meine Zusammenarbeit an.“ Es sei ihm klar, dass es zwischen Verwaltung und den Wehren auch zu Reibereien käme, trotzdem wünsche er sich ein kollegiales Miteinander: „Ich sehe mich als denjenigen, der Rahmenbedingungen schafft.“ Die Arbeit der Petersberger Feuerwehren sei als sehr professionell einzustufen. „Es macht mich stolz, hier Bürgermeister zu sein und solange das so ist, werden sich die Fuldaer mit ihren Fusionsgedanken an uns die Zähne ausbeißen!“ (mr) +++

Petersbergs Bürgermeister Carsten Froß

Der Gang zur Wahlurne


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