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Die Tour kann starten: los geht es in der Neuenberger Straße. - Grafik: Daniel Singh

FULDA Wohnmobilneulinge on Tour

Seitz Caravaning schickt Luisa und Philipp mit "Peppi" Richtung Süden

26.04.19 - Nach zwei, drei Tagen waren unsere Abläufe längst eingespielt. Wir wussten, was als nächstes zu tun war, wenn wir kochen wollten oder heißes Wasser für die Dusche benötigten. Umso trauriger war es für uns beide, dass sich unser Experiment langsam dem Ende zuneigte. Noch tagelang hätten wir mit unserem „Peppi“ durch Österreich und Deutschland fahren können.

Fotos: Luisa Diegel / Philipp Heinz

Wir Camping-Neulinge haben Blut geleckt. Ich glaube, das war uns beiden aber schon nach dem ersten Tag klar. Das Grinsen bekamen wir bis zum Ende nicht mehr aus dem Gesicht. Immer wieder sagten wir uns, wie irreal sich dieser Trip doch anfühlt. Eben zu schön, um wahr zu sein. Auch deshalb ließen wir uns die Laune vom Gedanken daran, dass es schon bald wieder zurückgeht, nicht verderben. Wir genossen die Zeit in vollen Zügen, auch als wir an unserem letzten Stellplatz in Erding ankamen. Die Station war eigentlich nur Mittel zum Zweck, um am nächsten Tag pünktlich in Fulda zu sein, um das Wohnmobil wieder abzuliefern. Es war kein See weit und breit, für die Berge hat die Sicht auch nicht mehr gereicht. Doch wir hatten unseren letzten Abend im Wohnmobil und das war alles, was zählte. Mit einem guten Wein und bei leckerem Essen ließen wir den Abend ausklingen. Und freuten uns darauf, als große Tatort-Freunde, den Krimi einmal in einer anderen Umgebung anzuschauen als sonst immer – nämlich in unserem „Peppi“ von Seitz Caravaning.

Den Dreh mit dem Strom hatten wir schnell raus.

Ein Stellplatz direkt am See...

... ein toller Blick direkt aus dem Wohnmobil

Mit drei Gasplatten konnten wir prima kochen.

Dusche, WC, Waschbecken: alles inklusive.

Am nächsten Tag klingelte bei uns um fünf Uhr der Wecker. Ein letztes Mal hieß es für uns im Wohnmobil Zähne putzen und zu frühstücken. Als die Sachen gepackt und alles fertig verstaut war, machte ich mich ans Saubermachen. Philipp setzte sich nun mit der Abwassertechnik und der Toilettensäuberung auseinander. Mit nur ein paar Handgriffen war unser Wohnmobil fertig zur Abgabe. Doch vorher hatten wir noch 380 Kilometer auf der Autobahn vor uns. Ein wehmütiges Gefühl war es, als wir die Rückreise antraten. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite kamen uns etliche Camper entgegen, die wohl gerade erst ihren Trip antraten und in Richtung Süden starteten. Doch für uns war die Reise mit „Peppi“ nun vorbei. In Fulda angekommen übergaben wir die Schlüssel und nach einem kurzen Check machten wir uns auf den Weg nach Hause – dieses Mal mit unserem Auto, welches deutlich weniger PS unterm Hintern hat. Philipp und ich waren uns schnell einig: das wird nicht unsere letzte Camping-Reise gewesen sein. Eines Tages werden wir wieder in einem Wohnmobil sitzen – und unseren nächsten Trip, wohin auch immer, starten. (Luisa Diegel) +++

Das Bett im Wohnmobil war geräumig und wir hatten viel Platz.

Philipp am Steuer.

Philipp machte "Peppi" immer von außen fit.

So kann man es sich gut gehen lassen.

Ein bisschen Sightseeing musste auch sein: Zell am See

Schönau am Königsee.


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