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Das Ziel ist eindeutig: Transparenz und mehr Effizienz. Auf ihrer ersten regulären Sitzung beschlossen die Mitglieder der Vollversammlung der IHK unter anderem ihre Wirtschaftsgrundsätze und eine engere Zusammenarbeit mit der IHK Fulda. - Fotos: IHK

HANAU Erste Erfolge

Entscheidungen für die Zukunft: IHK-Vollversammlung nimmt Arbeit auf

30.04.19 - Die am 9. April konstituierte Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern hat auf ihrer ersten regulären Sitzung am 29. April Entscheidungen zur Zukunft der IHK getroffen. Auf interessante Nachfragen traf der Werkstattbericht von Bernhard Mosbacher. Der Geschäftsführer der Spessart Tourismus und Marketing GmbH, die regionale Einrichtung wird momentan vom Main-Kinzig-Kreis und der IHK gemeinsam finanziert, skizzierte seine bisherigen Aktivitäten und ersten Erfolge in der Tourismusförderung.

Die ehrenamtlich aktiven Mitglieder des Parlaments der Wirtschaft beschlossen für die laufende Legislaturperiode ferner die Grundsätze zur wirtschaftlichen IHK-Arbeit. Weil sich die IHK vorwiegend durch die Pflichtbeiträge ihrer Mitgliedsunternehmen im Main-Kinzig-Kreis finanziert, sind der Wirtschaftsplan sowie die Wirtschaftssatzung für die IHK-Arbeit maßgeblich. Damit bei den Haushaltsfragen von Anfang an Klarheit besteht – und damit es Transparenz nach außen gibt – bestätigte die Vollversammlung unter anderem die Grundzüge des bestehenden Systems aus dem Jahr 2017. Die IHK-Mitarbeiter wissen nun besser, welche Aufgaben auf sie in den kommenden fünf Jahren zukommen. Die ehrenamtlich aktiven Unternehmer und Geschäftsführer sorgten mit diesem Beschluss auch dafür, dass die IHK in den kommenden fünf Jahren der neuen Legislaturperiode das Gesamtinteresse der Wirtschaft nicht aus den Augen verliert.

Auch die von der Stadt Hanau angestrebte Kreisfreiheit kam auf der Sitzung der Vollversammlung zur Sprache. Es wurde unter breiter Zustimmung vorgeschlagen, in einer der nächsten Sitzungen das Gespräch mit Landrat Thorsten Stolz und dem Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky zu suchen. Es geht der Vollversammlung darum, die Folgen einer im Raum stehenden Kreisfreiheit Hanaus für Kreis und Stadt besser abschätzen zu können. Hierzu wurden solide Kennzahlen eingefordert.

Tourismusförderung ist mehr, als sich nur um Hotels und Gaststätten zu kümmern. ...

Ein weiterer Beschluss der Vollversammlung legt die Grundlagen für eine engere Zusammenarbeit mit der IHK in Fulda – die „Einigungsstelle zur Beilegung von Wettbewerbsstreitigkeiten in der gewerblichen Wirtschaft“ wird künftig gemeinsam geführt. Wichtig ist der Vollversammlung bei diesem Beschluss: Es geht nicht um eine anzubahnende Fusion zwischen beiden IHKs, sondern um mehr Effizienz durch intelligente Kooperation auf der Arbeitsebene. (pm) +++


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