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Die Jugendlichen der „Bizarren“ und der „Feldapotheke stellten sich am Kreuzberg zum Erinnerungsbild: Johannes Enders, Justin Enders, Clemens Leiber, Christoph Martin, Markus Neumann, Fabian Reitz, Maximilian Richter, Kilian und Michael Roßhirt, Peter Günther, Frank Luger, Marco Luger, Andreas Schubert, Franziska Sitzmann, Simon Voll, Lea Wallrab, Christian Zimmermann - Fotos: Barbara Enders

KREUZBERG Alljährliche Müllsammlung

"Die Bizarren" trotzen den eisigen Temperaturen für den guten Zweck

06.05.19 - Gerade einmal zwei Grad zeigte das Thermometer an, als die Ersten den Kreuzberg erreichten. Der Haselbacher Jugendclub „Die Bizarren“ hatten wieder zur Sternwanderung zum Kreuzberg aufgerufen, um die Wege von Bischofsheim und Unterweißenbrunn vom Müll zu befreien. Während die Haselbacher das bereits seit vielen Jahren tun, fanden sie bei den Jugendlichen der Unterweißenbrunner „Feldapotheke“ bereits zum zweiten Male tatkräftige Unterstützung.

Nach getaner Arbeit wartete im Kloster Kreuzberg ein gemütlicher Gastraum und eine ...

Die Haselbacher starteten an der alten Dorflinde und teilten sich auf verschieden Routen auf. Die Teilnehmer der Feldapotheke begannen den Anstieg am Unterweißenbrunner Dorfplatz und ihr Weg führte sie über Irenkreuz, Neustädter Haus und Gemündner Hütte bis zum „Elisäus“ hinter der Klosterkirche, wo sie sich mit den „Bizarren“ trafen. Am Morgen hatte es geschneit und wie weithin sichtbar, war der Kreuzberg ab cirka 500 Höhenmetern mit einer dünnen Schneedecke überzogen. Für die Rhöner Jugendlichen stellten die Randbedingungen keine Schwierigkeit dar, die Wanderwege waren gut zu begehen.

Keine besonderen Funde

Spektakuläre Funde gab es keine zu verzeichnen. Irgendjemand hatte ein Speisetablett des Klosters als Schlitten verwendet, die Bizarren fanden es bereits im Bereich der Talstation des Dreitannenliftes. Ein rostiger Schubkarren landete auf der Ladefläche ihres Müllautos, ebenso ein altes Lenkrad - und wie fast jedes Jahr galt es einen alten Autoreifen inklusive Felge abzutransportieren. Zudem füllte Verpackungsmüll die Säcke, jedoch stellten die Müllsammler auch dieses Jahr eine deutlich geringere Abfallmenge fest.

Seltsam war der Fund von leeren roten Kerzenhülsen, die neben der kleinen Kapelle am Kreuzbergsattel nahe der Abzweigung nach Oberwildflecken gefunden wurden. Sie waren wohl nicht in der Kapelle abgebrannt worden, sondern standen feinsäuberlich in der Hecke daneben aufgereiht, als hätte sich jemand eine Wegemarkierung für den nächtlichen Heimweg vom Kreuzberg aufgestellt. (Barbara Enders) +++


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